Liste der Kulturdenkmäler in Wörrstadt

Liste der Kulturdenkmäler in Wörrstadt

In der Liste der Kulturdenkmäler in Wörrstadt sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Wörrstadt und im Stadtteil Rommersheim aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 11. Juni 2010).

Inhaltsverzeichnis

Wörrstadt

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Ortsbefestigung (Wallstraße, Ulmenstraße und andere): mehrere Abschnitte der im Ursprung mittelalterlichen Wall-Doppelgraben-Befestigung; im Graben: Befreiungsdenkmal, pyramidenartiger Steinbau, 1930
  • Denkmalzone Alter Jüdischer Friedhof (Eichenring): mindestens sieben Grabsteine, um 1840–60
  • Denkmalzone Friedhof (Gabsheimer Weg): Grabsteine des 17. bis 19. Jahrhunderts, darunter frühklassizistisches Grabmal Penner, um 1785; Veteranenstein, klassizistisch, bezeichnet 1846; Kriegerdenkmal 1914/18, neuklassizistisch, 1920er Jahre, Kunststein
  • Denkmalzone Jüdischer Friedhof (Gabsheimer Weg, im christlichen Friedhof): circa 80 Grabsteine, Mitte des 19. Jahrhunderts bis 1930er Jahre

Einzeldenkmäler

  • Friedrich-Ebert-Straße 3: Putzbau, Krüppelwalm, 1589
  • Friedrich-Ebert-Straße 6: barocker abgewalmter Mansarddachbau, 18. Jahrhundert
  • Friedrich-Ebert-Straße 12: Dreiseithof; barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert
  • Friedrich-Ebert-Straße 16: Fachwerkhaus, im Kern 18. Jahrhundert (?)
  • (an) Friedrich-Ebert-Straße 33, Hermannstraße 1: spätgotisches Portal und Torbogen, bezeichnet 1609
  • (an) Friedrich-Ebert-Straße 94: Kreuz, Stein, 15. Jahrhundert
  • Gabsheimer Weg, am christlichen Friedhof: Schiller-Denkmal; Pyramide mit Bildnistondo, bezeichnet 1905
  • Hermannstraße 5, Pfarrstraße 1: Doppelwohnhaus, im Kern um 1600
  • (an) Hermannstraße 17: Haustür-Schlussstein, bezeichnet 1756
  • Hermannstraße 27: Hofanlage; spätbarockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalm, um 1800
  • Hermannstraße 45: evangelisches Gemeindehaus, stattlicher abgewalmter Mansarddachbau, barockisierender Heimatstil, 1920er Jahre
  • Marktstraße 2: Hofanlage; im Kern wohl barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert
  • Marktstraße 4: Dreiseithof; barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert
  • Neunröhrenplatz: Neunröhrenbrunnen; Brunnenanlage, bezeichnet 1608, 1776 und 1815, Ausbau 1930; Spolien des Schlosses
  • Pariser Straße 42: Katholische Kirche St. Laurentius; klassizistischer Saalbau, Moller-Schule, 1835
  • Pariser Straße 48: Evangelische Pfarrkirche, ehemals St. Laurentius; im Kern romanische dreischiffige Pfeilerbasilika, Beginn des 12. Jahrhunderts bis 1226, spätgotischer Umbau, Langhaus um 1500, Seitenschiffe nachgotisch, Anfang 17. Jahrhundert, Glockengeschoss 1819, Dächer 1854
  • Pariser Straße 48: Wehrturm der ehemaligen Friedhofsbefestigung, Bruchstein, bezeichnet 1624
  • Pariser Straße 50: Gasthaus „Zum Goldenen Löwen“; spätbarocker Mansarddachbau, bezeichnet 1798
  • Pariser Straße 51: Hofanlage, um 1850/60; Gewölbestall, 1855; Scheune, 1853
  • Pariser Straße 58: Apotheke; im Kern barocker Putzbau, bezeichnet 1718; Obergeschoss 1886 in gründerzeitlichen Formen erneuert; städtebaulich wichtig
  • (an) Pariser Straße 73: barocker Torbogen, bezeichnet 1743
  • Pariser Straße 74: Hofanlage, bezeichnet 1799; barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1756 und 1757
  • Pariser Straße 75: Rathaus, spätgründerzeitlicher Backsteinbau, um 1890/1900
  • Pariser Straße 76: ehemaliges Amtsgericht, spätklassizistischer Sandsteinquaderbau, Walmdach, um 1840/50; späthistoristisches Rückgebäude, um 1900
  • Pariser Straße 83: ehemaliger Posthof; nachbarocker Fachwerkbau, teilweise massiv oder verschiefert, Krüppelwalmdach, bezeichnet 1807
  • Pfarrstraße 13: evangelisches Pfarrhaus; stattlicher barocker Krüppelwalmdachbau, Mitte des 18. Jahrhunderts
  • Pfarrstraße 14: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert; ehemalige Schule, gründerzeitlicher Backsteinbau, um 1890
  • (an) Steingasse 2: Renaissance-Portal, bezeichnet 1617
  • Talstraße 5: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1605 und 1791
  • Wallstraße: Reliefstein, barock, 18. Jahrhundert
  • Wallstraße 18: Tagelöhnerhaus, teilweise Fachwerk, im Kern aus dem 18. Jahrhundert, Umbau um 1850

Gemarkung

  • Auf dem Knopf: Wasserbehälter, Jugendstiltypenbau, bezeichnet 1905

Rommersheim

Denkmalzonen

Gemarkung

  • Denkmalzone Jüdischer Friedhof: neun Grabsteine, bezeichnet 1868 bis 1909

Einzeldenkmäler

  • Am Rathaus 2: ehemaliges Rathaus, Fachwerkbau, teilweise massiv, Hallenerdgeschoss, um 1600, Veränderung im 18. Jahrhundert
  • Am Rathaus 4: Evangelische Kirche; Saalbau, 1733–51
  • Hauptstraße 11: Hakenhof; barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, um 1700
  • Hauptstraße 23: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert
  • Hauptstraße 30/32: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, 17./18. Jahrhundert, eingeschossiger Anbau wohl 19. Jahrhundert
  • Kegelbahnstraße 1: spätbarockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach
  • Kegelbahnstraße 8: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1783 und 1738
  • Kegelbahnstraße 10: Dreiseithof; barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert
  • Mittelgasse 1: Hakenhof; Wohnhaus, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1584; Fachwerkscheune, bezeichnet 1664

Gemarkung

  • Auf dem Lippenborn: Wasserbehälter, Bossenquadertypenbau, Jugendstil, bezeichnet 1905
  • Auf dem Somborn: sogenanntes Eichlocher Feldkreuz; spätgotisch; drei Grenzsteine, bezeichnet 1613

Literatur


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