- Liste der Mitglieder der Badischen Ständeversammlung 1825
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Diese Liste umfasst die Mitglieder der Badischen Ständeversammlung des Großherzogtums Baden für die Sessionen des Jahres 1825.
Während dieser Zeit kam der 3. Badische Landtag vom 24. Februar bis zum 14. Mai 1825 in 33 Sitzungen zusammen und wurde dann bis zur Eröffnung des 4. Landtags im Jahre 1828 geschlossen.
Inhaltsverzeichnis
Das Präsidium der Ersten Kammer
Präsident: Markgraf Wilhelm von Baden
Vizepräsident: Fürst Karl Egon zu Fürstenberg
2. Vizeprädident: Freiherr von Gayling, OberhofmarschallDie Mitglieder der Ersten Kammer
Prinzen des Hauses Baden
- Markgraf Leopold von Baden
- Markgraf Wilhelm von Baden
- Markgraf Maximilian von Baden
Standesherren
- Fürst Karl Egon zu Fürstenberg
- Fürst Karl zu Leiningen (war nie anwesend)
- Fürst Philipp von der Leyen (war nie anwesend)
- Fürst Georg zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg
- Fürst Friedrich Karl zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg (war nie anwesend)
- Fürst Karl zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg (war nie anwesend)
- Fürst Franz zu Salm-Reifferscheidt-Krautheim (war nie anwesend)
- Graf Karl zu Leiningen-Billigheim (war nie anwesend)
- Graf Clemens Wilhelm Wenzel zu Leiningen-Neudenau (war nie anwesend)
Vertreter der katholischen Kirche
- Freiherr Ignaz Heinrich von Wessenberg, Bistumsverweser
Vertreter der evangelischen Landeskirche
Vertreter des grundherrlichen Adels
- Freiherr Johann von Türckheim
- Graf Franz von Enzenberg, Geheimrat
- Freiherr Franz Anton von Neveu, Forstmeister
- Graf Peter von Hennin, Hofgerichtsrat
- Freiherr Friedrich von Zobel zu Darstadt
- Freiherr Franz Rüdt von Collenberg-Eberstadt, Geheimer Referendär
- Freiherr Ludwig von Gemmingen-Hornberg
- Freiherr Karl von Racknitz
Vertreter der Landesuniversitäten
- Karl August Fröhlich, Kreisdirektor, Vertreter der Universität Heidelberg
- Dr. Ecker, Geheimer Hofrat, Vertreter der Universität Freiburg
Vom Großherzog ernannte Mitglieder
- Freiherr Wilhelm Ludwig Leopold Reinhard von Berstett, Staatsminister
- Freiherr Karl Christian von Berckheim, Staatsminister
- Konrad von Schäffer, Generalleutnant
- Freiherr Ludwig Christian von Gayling, Geheimer Rat und Oberhofmarschall
- Geheimrat von Kleiser
- Freiherr Karl von Zyllnhardt, Staatsrat
- Freiherr Karl von Freystedt, Generalmajor
- Freiherr Johann Franz von Kettner, Landoberjägermeister
Das Präsidium der Zweiten Kammer
Präsident: Dr. Josef Karl Kern
Vizepräsidenten: Dr. Karl Salomon Zachariä von Lingenthal, Emmerich Wilhelm KirnDie gewählten Abgeordneten der Zweiten Kammer
Name Wahlbezirk Xaver Joseph Ackermann Ämterwahlbezirk Säckingen, Laufenburg, Schönau Fidel André Stadtwahlbezirk Freiburg Anton Baur Ämterwahlbezirk Meersburg, Salem, Pfullendorf, Überlingen Maximilian Christian Beutenmüller Ämterwahlbezirk Bretten mit Teilen des Amtes Eppingen Johann Friedrich Blum Ämterwahlbezirk Durlach, Stein Johannes Breithaupt Ämterwahlbezirk Emmendingen Joseph Vitus Burg Ämterwahlbezirk Achern, Bühl Franz Alban Cassinone Stadtwahlbezirk Bruchsal Franz Joseph Danner Ämterwahlbezirk Offenburg mit Teilen des Amtes Appenweier Bernhard Dollmätsch Stadtwahlbezirk Karlsruhe Kaspar Dühmig Ämterwahlbezirk Wertheim, Walldürn Dr. Johann Georg Duttlinger Ämterwahlbezirk Blumberg, Stühlingen, Bonndorf, Löffingen, Neustadt Ernst Christoph Ludwig Emdt Stadtwahlbezirk Lahr Johann Evangelist Engesser Ämterwahlbezirk Villingen, Hüfingen Samuel Ludwig Finkenstein Ämterwahlbezirk Pforzheim Johannes Fischer Ämterwahlbezirk Lahr Siegfried Adolf von Fischer Ämterwahlbezirk Karlsruhe mit Teilen des Landamts Bruchsal Mathias Föhrenbach Stadtwahlbezirk Mannheim Franz Xaver Frey Ämterwahlbezirk Endingen, Kenzingen Johann Georg Fuchs Ämterwahlbezirk Philippsburg, Schwetzingen Karl Füeßlin Stadtwahlbezirk Karlsruhe Wilhelm Christoph Fux Stadtwahlbezirk Durlach Josef Anton Gäß Stadtwahlbezirk Freiburg Johann Nepomuk Gebhard Stadtwahlbezirk Konstanz Albert Ludwig Grimm Ämterwahlbezirk Ladenburg, Weinheim Philipp Hammer Stadtwahlbezirk Baden[1] Johann Hilzinger Ämterwahlbezirk Rheinbischofsheim, Kork Friedrich Wilhelm Hitzig Ämterwahlbezirk Schopfheim, Kandern Dominik Hog Stadtwahlbezirk Offenburg Michel Jung Ämterwahlbezirk Baden,[1] Gernsbach, Steinbach Isaak Jolly Ämterwahlbezirk Eberbach mit Teilen des Amtes Mosbach (rechts des Neckars) Johannes Kaltenbach Ämterwahlbezirk Müllheim Dr. Josef Karl Kern Ämterwahlbezirk Tiengen, Jestetten, St. Blasien, Waldshut Johann Daniel Keßler Stadtwahlbezirk Mannheim Emmerich Wilhelm Kirn Ämterwahlbezirk Bruchsal mit Teilen des Amtes Eppingen Johann Georg Klingel Stadtwahlbezirk Heidelberg Heinrich Josef Kreutter Ämterwahlbezirk Buchen, Osterburken Karl Friedrich Küntzle Stadtwahlbezirk Karlsruhe Josef Leiber Ämterwahlbezirk Stockach, Meßkirch, Engen Wilhelm Lenz Stadtwahlbezirk Pforzheim Anton Lorenz Stadtwahlbezirk Mannheim Severin Merhart von Bernegg Stadtwahlbezirk Überlingen Ludwig Noppe Ämterwahlbezirk Ettenheim Georg Heinrich Reichardt Ämterwahlbezirk Neckarbischofsheim mit Teilen des Amtes Mosbach (links des Neckars) August Joseph Alois Reichert Ämterwahlbezirk Sinsheim mit Teilen des Amtes Eppingen Johann Baptist Reisky Ämterwahlbezirk Freiburg (II), Waldkirch, Elzach Ulrich Rindenschwender Ämterwahlbezirk Ettlingen, Rastatt Dr. Konrad Eugen Franz Roßhirt Stadtwahlbezirk Heidelberg Benjamin Heinrich Roth Stadtwahlbezirk Pforzheim Joachim Sattler Ämterwahlbezirk Triberg, Hornberg, Wolfach, Haslach Johann Andreas Schippel Ämterwahlbezirk Boxberg Johann Christoph Schlundt Stadtwahlbezirk Wertheim Franz Xaver Schnetzler Ämterwahlbezirk Altbreisach mit zum Stadtamt Freiburg zugehörigen Landorten Gottfried Steinam Ämterwahlbezirk Tauberbischofsheim, Gerlachsheim Ignaz Sulzberger Ämterwahlbezirk Staufen, Heitersheim Karl Christoph Sulzer Ämterwahlbezirk Staufen, Heitersheim Mathias Usländer Ämterwahlbezirk Gengenbach, Oberkirch mit Teilen des Amtes Appenweier Daniel Völcker Stadtwahlbezirk Lahr Ludwig Wild Ämterwahlbezirk Wiesloch, Neckargmünd Johann Wolff Stadtwahlbezirk Rastatt Carl Ludwig Wundt Ämterwahlbezirk Freiburg (I), St. Peter Dr. Karl Salomon Zachariä von Lingenthal Ämterwahlbezirk Heidelberg Fidel Zembrodt Ämterwahlbezirk Radolfzell, Blumenfeld, Konstanz Literatur
- Ludwig Bauer, Bernhard Gißler: Die Mitglieder der Ersten Kammer der Badischen Ständeversammlung von 1819 – 1912. Fidelitas, Karlsruhe 1913 (Fünfte Auflage), S. 14
- Hans-Peter Becht: Die badische zweite Kammer und ihre Mitglieder, 1819 bis 1841/42. Untersuchungen zu Struktur und Funktionsweise eines frühen deutschen Parlaments. Dissertation Universität Mannheim, Heidelberg 1985
Belege und Anmerkungen
- ↑ a b Bis 1931 hieß die Stadt Baden-Baden nur Baden.
Mitglieder der Ständeversammlung des Großherzogtums Baden (1819 bis 1918)1819 | 1820 | 1822 | 1825 | 1828 | 1831 | 1833 | 1835 | 1837/38 | 1839/40 | 1841 | 1842 | 1843/45 | 1845/46 | 1847/49 | 1850/51 | 1851/52 | 1854 | 1855/56 | 1857/58 | 1859/60 | 1861/63 | 1863/65 | 1865/66 | 1867/68 | 1869/70 | 1871/72 | 1873/74 | 1875/76 | 1877/79 | 1879/80 | 1881/82 | 1883/84 | 1885/86 | 1887/88 | 1889/90 | 1891/92 | 1893/94 | 1895/96 | 1897/99 | 1899/1900 | 1901/02 | 1903/04 | 1905/06 | 1907/08 | 1909/10 | 1911/12 | 1913
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