- Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bisamberg
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bisamberg enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Bisamberg, wobei die Objekte teilweise per Bescheid und teilweise durch den § 2a des Denkmalschutzgesetzes unter Schutz gestellt wurden.
Denkmäler
Foto Denkmal / Status Standort / GstNr. Beschreibung Metadaten Pestsäule
ObjektID: 19525
Status: § 2aFranz-Weymann- Gasse 1, bei
Standort
KG: Bisamberg
GstNr.: 1306/2Die Säule wurde 1713 vom Bisamberger Schlossherrn Otto Ehrenreich Graf Traun aus Dank für das Erlöschen der Pest errichtet. Die Säule ist von der Dreifaltigkeit gekrönt, von den Heiligen Rochus und Sebastian flankiert und mit dem Wappen derer von Traun geschmückt.[1] ObjektID: 19525
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Pestsäule Schlosskomplex Bisamberg
ObjektID: 81825
Status: BescheidHauptstraße 1 u.a.
Standort
KG: Bisamberg
GstNr.: .46/1; 1288/3; .46/4; .45/1; 1288/2; 1288/4Das Renaissanceschloss wurde unter Johann Baptist Weber im Jahre 1568 erbaut. 1661 wurde das damals abgebrannte Schloss wieder aufgebaut. Es war an allen Seiten mit einem Wassergraben umgeben. 1821 erfolgte die Renovierung, dabei wurde der Wassergraben zugeschüttet und mit Obstbäumen bepflanzt. Das zweistöckige, kubische, mit einem Walmdach versehene Hauptgebäude hatte ursprünglich einen kleinen Kuppelturm. Die Schlossfront besitzt einen von Konsolen getragenen Fries und ist mit typischen, strengen Rechteckfeldern als Putzdekor versehen. An den Längsseiten befinden sich Altane. Die vier Ecken des Schlosses sind mit aufgesetzten Ecktürmchen, die Zeltdächer tragen, versehen.[2] ObjektID: 81825
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Schlosskomplex Bisamberg Volksschule
ObjektID: 19529
Status: § 2aHauptstraße 30-32
Standort
KG: Bisamberg
GstNr.: 1334/1Zweigeschoßiger, neoklassizistischer Bau, um 1910, mit Zwerchgiebel und Seitenrisaliten.[3] ObjektID: 19529
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Volksschule Margarethenhaus
ObjektID: 19526
Status: BescheidKorneuburger Straße 25
Standort
KG: Bisamberg
GstNr.: .26Ehemaliges Armenspital, erbaut im 17.Jahrhundert. Eingeschoßiger, giebelständiger Bau, flankiert von Hofmauern mit Rundbogentor, bezeichnet mit 1691. Kapellenanbau polygonal geschlossen, vorgestellter Turm mit Glockenhelm, innen flachgedeckt, in der Sakristei Kreuzgewölbe.[3] ObjektID: 19526
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Margarethenhaus
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
ObjektID: 19530
Status: § 2aHauptstrasse 33a
Standort
KG: Bisamberg
GstNr.: 1374/4Die Johannes Nepomuk Statue ist ein Werk der Barockzeit und wurde 1734 vom damaligen Besitzer des Hauses Nr. 32, Franz X. Anton von Rappau und seiner Frau Franziska Susanne gestiftet.[4]
Koordinaten und Gst.nr. überprüfen'ObjektID: 19530
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
Bisamberg Statue of John of Nepomuk Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer
ObjektID: 19531
Status: § 2a
Standort
KG: Bisamberg
GstNr.: .79Das Pfarrkirche soll im Jahre 1294 auf Kosten der Gemeinde und der Gutsbesitzer erbaut und gestiftet worden sein. Bereits 1203 wird außer dem Freihof und der herrschaftlichen Burg auch eine Burgkapelle erwähnt, die als romanischer Kern der heutigen Pfarrkirche angesehen wird. Dieser romanische Kern, gebaut vor 1203, besteht aus einem 6,65 x 11,60 m großen, dreijochigen Langhaus und hatte eine Flachdecke. Im Anschluss an das Langhaus befand sich ein 4,35m breites Chorquadrat, welches als Altarraum diente. Dieses wurde später durch einen spätgotischen Chorraum mit Netzgewölbe und Spitzbogenfenster erweitert. Im 17. Jhdt. erhielt das Langhaus ein Tonnengewölbe mit Gurten und Stichkappen. 1736 bis 1737 entstand die barocke Westfassade mit dem heutigen Kuppelturm, der mit Knauf und Kreuz gekrönt ist. Der gotische Turm wurde abgetragen. Später erfuhr die Kirche eine Erweiterung durch den Sakristeianbau. 1906 erhielt der Turm eine Uhr. [2] ObjektID: 19531
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer Heiliggrabkapelle
ObjektID: 19532
Status: § 2a
Standort
KG: Bisamberg
GstNr.: .80Rechteckraum mit Fünfseitschluß, Wand durch Arkaden auf hohem, durchlaufendem Sockel aufgelöst. Am Tonnengewölbe üppige Knorpelwerkstuckierung mit Traubenfülhörnern und Kartuschenbildern von Engeln, nach 1667.[3] ObjektID: 19532
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Heiliggrabkapelle Ereignisdenkmal Regulierung des Donaugrabens
ObjektID: 19536
Status: § 2a
Standort
KG: Bisamberg
GstNr.: 123/2Denkmal zur Regulierung des Donaugrabens 1858.[5] ObjektID: 19536
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Ereignisdenkmal Regulierung des Donaugrabens Kreuzwegdarstellungen
ObjektID: 19533
Status: Bescheid
Standort
KG: Bisamberg
GstNr.: 1260/6; 1273; 1281/4Freiplastische, szenische Kreuzwegdarstellungen aus Sandstein. 1683 gestiftet von Gräfin Margarethe Strattmann-Bouquoy.[3] ObjektID: 19533
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Kreuzwegdarstellungen Bildstock Mühlkreuz
ObjektID: 13561
Status: § 2aKlein-Engersdorfer Hauptstraße
Standort
KG: Kleinengersdorf
GstNr.: 769/1Der Vollblockpfeiler mit reichem Reliefschmuck (ornamentale Blumenmotive, Leidenswerkzeuge Christi, Pestpatrone, Hl. Herz u.a.) ist ein Pestkreuz aus dem Jahre 1661, wie die in den Stein geschlagene Schrift zum Ausdruck bringt.[6]
Koordinaten und Gst.Nr. überprüfen.ObjektID: 13561
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Bildstock Mühlkreuz Pfarrhof
ObjektID: 13560
Status: BescheidKlein-Engersdorfer Hauptstraße 72
Standort
KG: Kleinengersdorf
GstNr.: .26/4Im Jahre 1727 brannte der alte Pfarrhof ab. Sofort wurde der neue jetzige Pfarrhof errichtet. Er ist einer der schönsten Schottenpfarrhöfe und kommt in seiner Anlage einem vornehmen Herrensitz gleich. Er wurde früher von den Äbten des Schottenstiftes auch als Sommerresidenz verwendet. 1846 ließ Abt Sigmund den ganzen Pfarrhof renovieren und den ganzen Garten mit gemauerten Pfeilern umgeben. 1863 wurde eine Pfarrhofkapelle im Hof des Pfarrhofes errichtet. [2] ObjektID: 13560
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Pfarrhof Ortskapelle hl. Herz Jesu, Pfarrhofkapelle
ObjektID: 13558
Status: § 2aKlein-Engersdorfer Hauptstraße 74
Standort
KG: Kleinengersdorf
GstNr.: .26/2Schlichter Bau mit Fassadenturm, rundbogige Schallfenster und Zeltdach; Flachdecke, umlaufendes Gesims. Altar mit Kruzifix 20.Jahrhundert.[3] ObjektID: 13558
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Ortskapelle hl. Herz Jesu, Pfarrhofkapelle Kath. Pfarrkirche hl. Veit
ObjektID: 19524
Status: § 2a
Standort
KG: Kleinengersdorf
GstNr.: .66Die ältesten Teile der heutigen Kirche entstammen der Gotik, es ist das Presbyterium, das aus Steinen eines nahegelegenen Steinbruchs erbaut wurde. Im Jahre 1440 erfolgte die Erweiterung des Gotteshauses. 1772 wurden der Turm und das Langhaus völlig neu erbaut.[2] ObjektID: 19524
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Kath. Pfarrkirche hl. VeitLegende
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:[7]
Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich zwei Symbole: - Hier finden sich weitere Bilder des Objekts auf Wikimedia Commons.
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Denkmal / Status: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt verwendet wird. Der Status darunter gibt an, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz[8]) unter Schutz gestellt wurde. Weiters ist die Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt. Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter sind die Katastralgemeinde (KG) und die Grundstücksnummer (GstNr.) angegeben. Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal. Metadaten: Zusätzlich werden wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist ebensolche angezeigt. Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Adresse. Außerdem ist es möglich, die Tabelle nach der Katastralgemeinde zu sortieren.
Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Einzelnachweise
- ↑ bisamberg.at
- ↑ a b c d Rudolf Maier "Marktgemeinde Bisamberg" Herausgeber: Marktgemeinde Bisamberg 1982
- ↑ a b c d e Dehio Niederösterreich - Nördlich der Donau, Wien 1990, ISBN 3-7031-0652-2
- ↑ bisamberg.at
- ↑ Heimatbuch Harmannsdorf-Rückersdorf, Zusammengestellt von Pfarrer Rudolf Neumayer
- ↑ bisamberg.at
- ↑ Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz (Stand: 30. Mai 2011) (pdf)
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.
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