Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lambach

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lambach

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lambach enthält die 27 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Lambach in Oberösterreich (Bezirk Wels-Land).

Inhaltsverzeichnis

Denkmäler

Foto   Denkmal / Status Standort / GstNr. Beschreibung
BW Datei hochladen Gasthaus Zum Goldenen Stern
ObjektID: 37531
Status: Bescheid
Bahnhofstraße 2
Standort
KG: Lambach
GstNr.: 592/2; .192
Das ursprünglich als Brauhaus genutzte Gebäude stand im Besitz des Stiftes Lambach, befand sich jedoch bereits im 17. Jahrhundert in Privatbesitz. Die Anlage wurde aus verschiedenen Gebäude zusammengefügt und weist mehrere Giebel auf.
BW Datei hochladen Gasthaus, ehem. Stiftsbrauerei
ObjektID: 58793
Status: Bescheid
Bahnhofstraße 8
Standort
KG: Lambach
GstNr.: .197/3

BW Datei hochladen Gasthaus, ehem. Sommerhörrberg-Brauhaus
ObjektID: 30799
Status: Bescheid
Bahnhofstraße 10
Standort
KG: Lambach
GstNr.: .200/1
Das langgestreckte Gasthaus mit dreiachsiger Schmalseite und fünf- bzw. neunachsiger Straßenseite weist ein Obergeschoß mit Attika auf, dass noch einen spätbarocken Riesputz mit Putzbändern besitzt.
BW Datei hochladen Gasthaus Zum goldenen Hirsch, Hirschenwirtshaus
ObjektID: 37532
Status: Bescheid
Bahnhofstraße 15
Standort
KG: Lambach
GstNr.: .196/1
Die aus mehreren Häusern bestehende Anlage besteht aus einem straßenseitigen, unregelmäßigen Baublock mit Obergeschoß sowie hohem, durch mehrere Giebeln gegliederten Dachstuhl und einem langegestreckten Hofflügel mit Obergeschoß und Lauben.
BW Datei hochladen Wegkapelle
ObjektID: 117457
Status: § 2a
Bahnhofstraße 67, gegenüber
Standort
KG: Lambach
GstNr.: 804/5

BW Datei hochladen Bezirkshauptmannschaft
ObjektID: 117306
Status: § 2a
Hafferlstraße 1
Standort
KG: Lambach
GstNr.: .31/2

BW Datei hochladen Wegkapelle
ObjektID: 117353
Status: § 2a
Hafferlstraße 7, gegenüber
Standort
KG: Lambach
GstNr.: 316

BW Datei hochladen Persönlichkeitsdenkmal der Sparkassengründer
ObjektID: 117224
Status: § 2a
Klosterplatz
Standort
KG: Lambach
GstNr.: 457/2; 789/3

Gesamtanlage Stift Lambach
Datei hochladen
Gesamtanlage Stift Lambach
ObjektID: 117662
Status: § 2a
Klosterplatz 1 u. a.
Standort
KG: Lambach
GstNr.: .171; .175; .178; .396; .397; 593; 594; 596; 597; 612/1; 612/2; 615; 617; 800/1; 808/11; 591
Hauptartikel: Stift Lambach

Hofrichterhaus Datei hochladen Hofrichterhaus
ObjektID: 37533
Status: Bescheid
Klosterplatz 2
Standort
KG: Lambach
GstNr.: .80
Der vermutlich aus der Zeit um 1600 stammende Bau besitzt eine Fassade aus dem Jahr 1721, wobei die Fassade des Erdgeschoßes genutet und die Obergeschoße des dreigeschoßigen Gebäudes mit Lisenen zwischen den Fenstern und dem Erker akzentuiert wurden. Der auffällige Runderker wird von segmentbogigen, unten muschelförmig gerieften Renaissance-Kragsteinen getragen.
Friedhofskirche hl. Johannes Ev. und hl. Johannes Bapt. mit Friedhof Datei hochladen Friedhofskirche hl. Johannes Ev. und hl. Johannes Bapt. mit Friedhof
ObjektID: 117435
Status: § 2a
Kreuzgang
Standort
KG: Lambach
GstNr.: .185; .186; .394; 846; 626/2; 625
Die Friedhofskirche wurde um 1200 gegründet und 1433 mit einem Friedhof neu eingeweiht. Nach einem Brand 1741 wurde die spätgotische, zweischiffige Hallenkirche mit achteckigem, teilweise barockisiertem, Chor und barockisiertem Turm 1743 wiederhergestellt, verlor jedoch bereits 1784 den Rang einer Pfarrkirche.
BW Datei hochladen Kriegerdenkmal
ObjektID: 117212
Status: § 2a
Marktplatz
Standort
KG: Lambach
GstNr.: 808/12

BW Datei hochladen Wohn- und Geschäftshaus
ObjektID: 78766
Status: Bescheid
Marktplatz 1
Standort
KG: Lambach
GstNr.: .17

BW Datei hochladen Gasthaus Zum Elefanten, Kaiserinhaus
ObjektID: 37534
Status: Bescheid
Marktplatz 2
Standort
KG: Lambach
GstNr.: .18
Das Kaiserhaus besitzt einen bis 1660 nachweisbaren Kern, ein Obergeschoß und eine geschindelte Fassade im Erdgeschoß sowie ein Korbbogentor mit spätbarocker Umrahmung. Die Fassade im Obergeschoß ist durch flache Lisenen gegliedert, die Fenster besitzen eine in der Mitte aufwärts geschwungene Verdachung. Während die Ausstattung vermutlich aus dem Jahr 1786 stammt, wurden zwei Erweiterungsbauten in jüngerer Zeit errichtet.
BW Datei hochladen Prausenhaus, Apothekerhaus
ObjektID: 37535
Status: Bescheid
Marktplatz 4
Standort
KG: Lambach
GstNr.: .20
Die Besitzverhältnisse des Prausenhauses sind bis ins Jahr 1660 belegt, wobei das platzseitig achtachsige Gebäude mit zwei Obergeschoßen und Attika mit einer Architektur aus der Zeit um 1730 bis 1740 ausgestattet ist.
BW Datei hochladen Haus auf der Stelzen
ObjektID: 37536
Status: Bescheid
Marktplatz 7
Standort
KG: Lambach
GstNr.: .23
Das vierachsige Haus auf der Stelzen wurde Mitte des 17. Jahrhunderts mit einem Obergeschoß und Giebelmauer und neu errichtet. Die platzseitige Fassadengestaltung geht auf die Zeit um 1820 zurück.
BW Datei hochladen Sog. Georgen- oder Posthaus mit Rossstall und Waaghaus sowie Gartenpavillon
ObjektID: 58797
Status: § 2a
Marktplatz 8
Standort
KG: Lambach
GstNr.: .32; 299/1

BW Datei hochladen Sog. Ringlhaus, heute Gasthof Zum schwarzen Rößl
ObjektID: 37538
Status: Bescheid
Marktplatz 12
Standort
KG: Lambach
GstNr.: .73/2
Das Ringerlhaus besitzt zwei Obergeschoße mit Attika und im Erdgeschoß eine geschindelte Fassade, während die beiden Obergeschosse mittels Pilastern und Stuck-Verdachungen sowie Stuck-Rocaillen gegliedert wurden.
BW Datei hochladen Ludwigenhaus, Bildhauerwirt, ehem. Gasthaus Leingartner
ObjektID: 37539
Status: Bescheid
Marktplatz 17
Standort
KG: Lambach
GstNr.: .79/1; .79/3; .79/4; .79/5; 79/7; 79/8; .79/9
Das dreigeschoßige Ludwigenhaus wurde um 1730 aus mehreren Gebäuden zusammengefasst, die spätestens in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtet wurden. Das zum MArktplatz zwei- und dreiachsige Gebäude besitzt ein genutetes Erdgeschoß, während die Obergeschoße und die Attika durch Lisenen zusammengefasst wurden.
BW Datei hochladen Stiftsmeierhof
ObjektID: 58794
Status: § 2a
Meierhofgasse 2
Standort
KG: Lambach
GstNr.: .180
Der Stiftsmeierhof aus dem zweiten Viertel des 17. Jahrhunderts besteht aus einem an drei Seiten mit Gebäuden umbauten Hof, 1793 wurde die Anlage gegen Südwesten um einen weiteren Hof erweitert.
Mariahilf-Kapelle Datei hochladen Mariahilf-Kapelle
ObjektID: 117363
Status: § 2a
Schußstatt
Standort
KG: Lambach
GstNr.: .248
Die Mariahilf-Kapelle wurde ab 1717 als kuppelgewölbter Zentralbau mit dem Grundriss eines siebenzackigen Sterns und leicht eingeschwungenen Seiten errichtet.
BW Datei hochladen Traunbrücke
ObjektID: 117666
Status: § 2a

Standort
KG: Lambach
GstNr.: 798; 853; 831/1

Kalvarienbergkirche Zur Erhöhung des Hl. Kreuzes Datei hochladen Kalvarienbergkirche Zur Erhöhung des Hl. Kreuzes
ObjektID: 117364
Status: § 2a

Standort
KG: Lambach
GstNr.: .235; 540/5
Die Kalvarienbergkirche wurde zwischen 1707 und 1705 als barocker Zentralform mit dem Grundriss eines griechischen Kreuzes mit kurzen Armen und zweitürmiger Ansichtsseite errichtet. Die Kirche besitzt eine zwölfeckige, pyramidenförmig zusammenlaufende Kuppel sowie Satteldächer über den Kreuzarmen.
BW Datei hochladen Hl.-Grabkapelle
ObjektID: 117365
Status: § 2a

Standort
KG: Lambach
GstNr.: .269
Die Hl.-Grabkapelle wurde wie die Kalvarienbergkirche zu Beginn des 18. Jahrhunderts am Abhang unterhalb dieser errichtet. Sie besitzt einen vierseitigen Dachreiter mit Schallfenstern und Pyramidendach.
BW Datei hochladen Kreuzweg
ObjektID: 117366
Status: § 2a

Standort
KG: Lambach
GstNr.: 540/1; 540/2

BW Datei hochladen Mariazeller-Kapelle mit Mesnerhaus und Wirtschaftsgebäude
ObjektID: 117368
Status: § 2a

Standort
KG: Lambach
GstNr.: .232; .233
Die Mariazeller Kapelle aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts ist ein langgestreckter Bau östlich des Stiegenaufgangs zur Kalvarienbergkirche und wurde an der Westseite an das Mesnerhaus angebaut. Sie besitzt einen vierseitigen Dachreiter und einen achtseitigen Zwiebelhelm. Der Altar mit einer Nachbildung des Gnadenbilds von Mariazell stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
BW Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
ObjektID: 117466
Status: § 2a
Badgasse
Standort
KG: Lambach
GstNr.: 291/3

Legende

Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:[1]

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich zwei Symbole:
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eigenes Werk hochladen Ein Link zum Upload eines neuen Bildes. Bestimmte Parameter sind dabei schon vorausgefüllt.
Denkmal / Status: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt verwendet wird. Der Status darunter gibt an, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz[2]) unter Schutz gestellt wurde. Weiters ist die Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter sind die Katastralgemeinde (KG) und die Grundstücksnummer (GstNr.) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Adresse. Außerdem ist es möglich, die Tabelle nach der Katastralgemeinde zu sortieren.

Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Einzelnachweise

  1. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz (Stand: 30. Mai 2011) (pdf)
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des Gerichtsbezirkes Lambach. Verlag Anton Schroll & Co., Wien 1959 (Österreichische Kunsttopographie, Band XXXIV. Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Wels II. Teil)
Georeferenzierung Karte mit allen Koordinaten: OSM, Google oder Bing

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