- Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-Ochsenburg
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-Ochsenburg enthält die vier denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte des St. Pöltner Stadtteils Ochsenburg. Alle Objekte wurden durch § 2a[1] des Denkmalschutzgesetzes unter Schutz gestellt.
Inhaltsverzeichnis
Denkmäler
Foto Denkmal / Status Standort / GstNr. Beschreibung Metadaten
Schloss Ochsenburg
ObjektID: 28985
Status: § 2aAm Schloßberg 1
Standort
KG: Ochsenburg
GstNr.: 260Die mittelalterliche Burg der Herren Ochsenburger wurde im Laufe des 16. Jahrhunderts zu einem Schloss im Stile der Renaissance umgebaut. Der barocke Südtrakt wurde vermutlich unter Jakob Prandtauer erst um 1698 errichtet. Im 18. Jahrhundert wurde die Nikolauskapelle im Schloss neu ausgestaltet, hier war Martin Johann Schmidt maßgeblich beteiligt. ObjektID: 28985
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Schloss Ochsenburg
Schloss Ochsenburg (St. Pölten)
Gutshof
ObjektID: 29130
Status: § 2aAm Schloßberg 2
Standort
KG: Ochsenburg
GstNr.: 253Der östlich des Schlosses liegende Meierhof wurde leicht in den Hang gebaut und verfügt über einen rechteckigen Grundriss. Er wurde im 19. Jahrhundert, vermutlich unter einbeziehung barocker Bauteile, errichtet. ObjektID: 29130
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Gutshof
Schloss Ochsenburg (St. Pölten)Marienkapelle
ObjektID: 29473
Status: § 2aFabrikstraße
Standort
KG: Ochsenburg
GstNr.: 377/1Eine übergiebelte Wegkapelle aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. ObjektID: 29473
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: MarienkapelleFigurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
ObjektID: 29142
Status: § 2aWilhelmsburger Straße
Standort
KG: Ochsenburg
GstNr.: 396/3Johannes Nepomuk-Statue mit Engel an der Kreuzung Wilhelmsburger Straße / Fabrikstraße nahe der Ochsenburger Traisenbrücke. Datiert auf der Statue mit 1723. ObjektID: 29142
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Figurenbildstock hl. Johannes NepomukLegende
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:[2]
Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich zwei Symbole: Hier finden sich weitere Bilder des Objekts auf Wikimedia Commons.
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Denkmal / Status: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt verwendet wird. Der Status darunter gibt an, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz[1]) unter Schutz gestellt wurde. Weiters ist die Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt. Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter sind die Katastralgemeinde (KG) und die Grundstücksnummer (GstNr.) angegeben. Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal. Metadaten: Zusätzlich werden wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist ebensolche angezeigt. Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Adresse. Außerdem ist es möglich, die Tabelle nach der Katastralgemeinde zu sortieren.
Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Literatur
- Thomas Karl u. a.: Die Kunstdenkmäler der Stadt St. Pölten und ihrer eingemeindeten Ortschaften. Berger, Horn 1999, ISBN 3-85028-310-0 (Österreichische Kunsttopographie 54).
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs - Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: M–Z. Verlag Berger, Horn 2003 ISBN 3-85028-365-8. Kapitel Ochsenburg, S. 1600–1602
Einzelnachweise
- ↑ a b § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.
- ↑ Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz (Stand: 30. Mai 2011) , S. 251–252 (pdf)
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