- Martin Litschgi
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Martin Litschgi (* 1972 in Basel) ist ein deutscher Klarinettist.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nach Unterricht bei David Glenn (A.R.C.M. London) und Studienvorbereitung bei Uwe Möckel (ensemble recherche / Staatsorchester Hannover) absolvierte er ein Studium an der Hochschule für Musik Basel in Klarinette bei François Benda sowie in Kammermusik, das er mit Auszeichnung abschloss. Zudem nahm er an Meisterkursen für Kammermusik bei Martin Spangenberg teil.
Martin Litschgi konzertiert als Solist und Kammermusiker. Er tritt bei Festivals auf und spielt Erst- und Uraufführungen. Zeitgenössische Komponisten widmeten ihm Solo- und Kammermusikwerke. Sein musikalisches Schaffen wurde bei CD- und Rundfunkaufnahmen aufgezeichnet. Auch spielte er in Orchestern als Soloklarinettist.
Seit 1996 ist er künstlerischer Leiter des ensemble pittoresque und seit 1999 solistisches Mitglied der Camerata Instrumentale Freiburg. Er wirkt darüber hinaus als Dozent. Seit 1990 bereitet er auf Wettbewerbe, Aufnahmeprüfungen und Vorspiele für Stipendien vor, seit 2000 auch auf Hochschulprüfungen und Orchesterprobespiele, und er unterrichtet studienbegleitend. Von 1999 bis 2004 war er Assistent von Jost Meier für Kammermusik an der Hochschule für Musik Basel.
Zudem war er 2008 und 2010 Juror beim internationalen Wettbewerb Verfemte Musik[1][2] in Schwerin und von 2006 bis 2010 Mitglied der Bundesjury von Jugend musiziert des Deutschen Musikrates.[3]
Martin Litschgi ist seit 2006 der künstlerisch-pädagogische Leiter der Internationalen Sommerakademien für Musik Schloss Beuggen, Rheinfelden, Deutschland.[4]
Diskografie
- Gustav Jenner – Chamber Music (CD erschienen bei MDG)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Jeunesses Musicales Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.: Verfemte Musik 2008, Juroren, abgerufen am 7. Juni 2010
- ↑ Jeunesses Musicales Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.: Verfemte Musik 2010, Juroren, abgerufen am 4. Oktober 2010
- ↑ Jugend musiziert: Bundesjury 2010, abgerufen am 7. Juni 2010
- ↑ Internationale Sommerakademie für Musik: Informationen, abgerufen am 7. Juni 2010
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