- László Mérő
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László Mérő (* 11. Dezember 1949) ist ein ungarischer Mathematiker und Psychologe. Er ist Verfasser mehrerer populärwissenschaftlicher Bücher zur Entscheidungs- und Spieltheorie.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Mérő vertrat im Jahre 1968 Ungarn bei der 10. Internationalen Mathematik-Olympiade in Moskau. Dort errang er die Bronzemedaille für sein Land.[1]
1974 legte er an der Loránd-Eötvös-Universität sein Diplom in Mathematik ab. In der Folge arbeitete am Computer and Automation Institute der ungarischen Akademie der Wissenschaften. Sein Forschungsschwerpunkt lag in Projekten zur Mustererkennung und künstlichen Intelligenz.
Ab 1984 setze er seine Forschung im Bereich der menschlichen Wahrnehmung fort, da er die eingeschränkten Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz erkannte. Er arbeite sodann am Lehrstuhl für Psychologie der Loránd-Eötvös-Universität.
Zusammen mit Ernő Rubik arbeitet er an Computerspielen. Die Spiele werden durch Mérős Computerspielefirma erstellt und vertrieben.
Werke
In seinen Bücher diskutiert er die Möglichkeiten den rationalen Handelns. Hierzu bezieht klassische Problemstellung der Spieltheorie wie das Gefangenendilemma oder die Dollarauktion in Beziehung zu sozialen und psychologischen Einflüssen.
- Die Logik der Unvernunft. Rowohlt, 2000, ISBN 3499608219
- Az élő pénz ("The living money"), ISBN 9638453842 (nur in Ungarisch)
- Maga itt a tánctanár? – Pszichológia, moralitás, játék és tudomány ("Are You the Dance Instructor Here? – Psychology, morality, game and science"), ISBN 9638453974
- Optimal entschieden? Birkhäuser, 2001, ISBN 376435786X
- Die Grenzen der Vernunft. Rowohlt, 2002, ISBN 3499614197 (Originaltitel Ways of Thinking; Habits of Mind – Észjárások (Ungarisch))
Weblinks
- Literatur von und über László Mérő im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kurzbiografie (engl.)
Einzelnachweise
Kategorien:- Mathematiker (20. Jahrhundert)
- Mathematiker (21. Jahrhundert)
- Spieltheorie
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- Geboren 1949
- Mann
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