- Lügen macht erfinderisch
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Filmdaten Deutscher Titel Lügen macht erfinderisch Originaltitel The Invention of Lying Produktionsland Vereinigte Staaten Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 2009 Länge 100 Minuten Altersfreigabe FSK 6 Stab Regie Ricky Gervais
Matthew RobinsonDrehbuch Ricky Gervais
Matthew RobinsonProduktion Ricky Gervais
Dan Lin
Lynda Obst
Oly ObstMusik Tim Atack Kamera Tim Suhrstedt Schnitt Chris Gill Besetzung - Ricky Gervais: Mark Bellison
- Jennifer Garner: Anna McDoogles
- Jonah Hill: Frank Fawcett
- Louis C.K.: Greg Kleinschmidt
- Jeffrey Tambor: Anthony
- Fionnula Flanagan: Martha Bellison
- Rob Lowe: Brad Kessler
- Tina Fey: Shelley Bailey
- Christopher Guest: Nathan Goldfrappe
Lügen macht erfinderisch (Originaltitel: The Invention of Lying) ist eine romantische Filmkomödie und das Regiedebüt des britischen Komikers Ricky Gervais aus dem Jahr 2009. Das Szenario des Films beschreibt eine Parallelwelt deren wesentlicher Unterschied zur realen darin besteht, dass die Vorstellung von Lüge und Fiktion absolut unbekannt ist.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Mark Bellison ist ein unattraktiver Verlierer. Er arbeitet als erfolgloser Drehbuchschreiber in einer Produktionsanstalt für historische Dokumentarfilme, in seiner Welt die einzige bekannte Form des Unterhaltungsfilms. Er weiß bereits durch die allgegenwärtige Ehrlichkeit, dass er seinen Job verlieren wird. Kurz davor sagt ihm auch noch eine Frau bei einem Date, dass sie ihn wegen seiner Gene als unpassenden Partner ansieht. Am nächsten Tag verliert er – wie erwartet – seinen Job, unmittelbar danach kündigt ihm auch noch sein Vermieter die Wohnung, weil er die Miete nicht bezahlen kann. Er geht zur Bank um sein letztes Geld für den Auszug abzuheben. Die Bankangestellte fragt ihn wegen eines Computerausfalls nach der Höhe seines Guthabens, was in ihm – visuell dargestellt wie ein plötzlicher Funke in seinem Gehirn – die Idee der Unwahrheit auslöst. Er gibt der Bankangestellten eine falsche Summe an, die ihm diese auch trotz einer anderslautenden Auskunft aus dem plötzlich wieder funktionierenden Computer auszahlt, da es sich ja nur um einen Computerfehler handeln könne. Ausgehend von dieser ersten Lüge entdeckt Mark die Möglichkeiten des Lügens und der Fiktion und wendet diese in weiteren Situationen an, was zu einer Kette unbeabsichtigter Entwicklungen führt.
Kritik
Das Lexikon des Internationalen Films schreibt, dass der Film inhaltlich mit seinen „Reflexionen über Wahrheit und Lüge ein interessantes Thema“ aufgreife. Allerdings komme er in formaler Hinsicht „über die Standards des Genres kaum hinaus“ und bediene sich zudem „eher altbackene Rollenbilder“.[1]
Weblinks
- Lügen macht erfinderisch in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Lügen macht erfinderisch – Offizielle deutsche Filmwebseite
Einzelnachweise
Kategorien:- Filmtitel 2009
- US-amerikanischer Film
- Filmkomödie
- Liebesfilm
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