Magazin Erwachsenenbildung.at

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Das Magazin Erwachsenenbildung.at (Eigenschreibweise: MAGAZIN erwachsenenbildung.at – Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs) ist ein österreiches Onlinemagazin für Erwachsenenbildung und Weiterbildung.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte und Hintergrund

Nach Einstellung der Zeitschrift „Erwachsenenbildung in Österreich“ 1995 gab es über ein Jahrzehnt kein unabhängiges Fachmedium für Erwachsenenbildung in Österreich. Mit der Gründung des online erscheinenden Magazins Erwachsenenbildung.at wurde dieser Zustand 2007 beendet und ein zeitgemäßes Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs ins Leben gerufen. Das Magazin Erwachsenenbildung.at ist Teil der im sogenannten „Kooperativen System der Erwachsenenbildung Österreich“ geförderten Projekte und wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Bundesministeriums für Unterricht, Kund und Kultur (BMUKK) finanziert. Die Herausgeberschaft teilen sich das BMUKK (Regina Rosc) und das österreichische Bundesinstitut für Erwachsenenbildung (Margarete Wallmann). Die geschäftsführende Herausgeberschaft sowie Online-Redaktion sind am Institut EDUCON (Wilfried Hackl) angesiedelt.

Charakter

Das Magazin Erwachsenenbildung.at veröffentlicht Beiträge von Autoren aus Wissenschaft und Praxis und richtet sich an Leser, die in der Erwachsenenbildung, Weiterbildung und im Bereich Lebenslangen Lernens tätig sind. Beispiel: In der Ausgabe Februar 2010 etwa ergründeten 22 Autoren aus Österreich und Deutschland den Themenkreis Bildungsinformation, Bildungsberatung und Kompetenzbilanzierung mit Praxisbeispielen, Theoriebeiträgen, aktuellen Forschungsergebnissen, Standpunkten, Porträts und Rezensionen. Die Beiträge erscheinen auf Deutsch. Für die Zukunft ist die Veröffentlichung englischsprachiger Abstracts von der Redaktion vorgesehen.

Ziel der Redaktion ist es laut Medienlinie, den Diskurs zwischen Forschung, Praxis und Bildungspolitik anzuregen, den Wissenstransfer zu fördern und der österreichischen Erwachsenenbildung ein qualitatives und institutionell unabhängiges Medium zur Verfügung zu stellen. Dazu erscheint dreimal im Jahr eine Ausgabe auf www.erwachsenenbildung.at/magazin, die durchschnittlich 140 Seiten im PDF-Format umfasst. Das Magazin ist kostenlos im Internet zugänglich.

Verfahren und Lizenzierung

Dem call for papers folgend wird jedes eingereichte Manuskript von einer Fachredaktion nach inhaltlichen und formalen Kriterien in einem Peer-Review-Verfahren beurteilt. Die sechsköpfige Fachredaktion setzt sich aus Vertretern der Erwachsenenbildung, der Bildungsforschung und des Bildungsjournalismus zusammen. Online-Redaktion, Lektoren und Autoren wiederum arbeiten intensiv zusammen. Wenn nicht anders angegeben, erscheinen die Artikel des Magazins Erwachsenenbildung.at unter der Creative-Commons-Lizenz.

Angebot und Nachfrage

Zwischen 2007 und 2009 wurden in acht Ausgaben (davon eine Doppelnummer) 129 Artikel aus der Feder von 120 Autoren auf insgesamt 1.300 Seiten veröffentlicht. 32.000 Mal wurden die Artikel laut Logfileanalyse binnen der ersten drei Jahre heruntergeladen. Auf vielfachen Wunsch von Lesern ist das Magazin beginnend mit der Ausgabe 7/8, 2009 auch als gedruckte Ausgabe zum Selbstkostenpreis im (Online-)Buchhandel erhältlich. Druck und Vertrieb erfolgen über den Verlag Books on Demand.

Weblinks


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