Maciste im Kampf mit dem Piratenkönig

Maciste im Kampf mit dem Piratenkönig
Filmdaten
Deutscher Titel Maciste im Kampf mit dem Piratenkönig
Originaltitel Maciste contro lo sceicco
Produktionsland Italien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1962
Länge 100 (dt. Version 92) Minuten
Altersfreigabe FSK 12
Stab
Regie Domenico Paolella
Drehbuch Domenico Paolella
Gian Paolo Calegari
Alessandro Ferraù
Sergio Sollima
Produktion Alberto Manca
für Compagnia Italiani Grandi Film
Musik Carlo Savina
Kamera Carlo Bellero
Schnitt Giacinto Solito
Besetzung
  • Ed Fury: Maciste
  • Erno Crisa: Scheich Abd El Kader
  • Gisella Arden: Isabella
  • Piero Lulli: Don Ramiro di Mendoza
  • Massimo Carocci: Antonio
  • Giuseppe Addobbati: Herzog von Malaga
    (als John McDouglas)
  • Adriano Micantoni: Don Alvarez de Malaga
  • Carlo Pisacane: Alì
  • Mara Berni: Zuleima
  • Carl Latimer: Selim
  • Anna Ranalli: Consuelo

Maciste im Kampf mit dem Piratenkönig (OT: Maciste contro lo sceicco) ist ein italienischer Abenteuerfilm mit mythologischen Elementen, den Domenico Paolella auf dem Höhepunkt solcher Filme 1962 inszenierte. Am 1. März 1963 kam der auch als Maciste und der Piratenkönig gelaufene Film in deutschsprachige Kinos.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Im etwa 16./17. Jahrhundert: Die Soldaten des Herzogs von Malaga schleifen den Heiligen Obelisken von Melida, bevor sie von den Leuten des Scheichs Abd El Kader besiegt werden. Der Scheich lässt daraufhin in Spanien die hübsche Tochter des Herzogs, Isabelle, gefangen nehmen und kerkert sie ein, um sie zu heiraten und durch Erpressung sich das Reich von Malaga vom mittlerweile ebenfalls eingesperrten Vater einzuverleiben. Isabellas Verlobter, der junge Offizier Antonio, ruft Maciste zu Hilfe, mit dem er nach Melida reist, in das Gefängnis eindringt und in Folge dessen zahlreiche gefährliche Situationen zu überstehen hat. Sie werden ebenfalls gafangengenommen; Maciste muss alleine den Obelisken wieder aufrichten und kann seine und Antonios Flucht bewerkstelligen. NAch zahlreichen weiteren Kampfhändeln gelingt die Befreiung, die Bestrafung des Bösen, die Rückkehr und die Hochzeit der beiden jungen Leute.

Kritik

Ronald M. Hahn/Volker Jansen, Norbert Stresau[1] bemerken, dass (obwohl im Dunkel der Vorzeit geboren, treibt unser muskulöser Held diesmal sein Unwesen im 17. Jahrhundert) der Titelcharakter auf bewährte Weise eine Rangelei (…) entscheidet. Piratenkönig? Ho, ho!" Das Lexikon des Internationalen Films urteilt kurz: Buntes Pseudo-Geschichtsdrama[2].

  • Die Mischung von Fantasygeschichten und Ringeinlagen in solchen Filmen hat eine treue Anhängerschaft, die sich nicht an der naiven Story und der Ausdruckslosigkeit der Darsteller stört. Auch in dieser Show gehört also Anspruchslosigkeit zum Wesen des Films.(C. Cobast in Image et Son, 163/ Juni 1963.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lexikon des Fantasyfilms, München 1985, S. 316/7
  2. http://www.zweitausendeins.de/filmlexikon/?wert=8717&sucheNach=titel
  3. zitiert nach comingsoon über den Film (italienisch)

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