- Man nennt mich Halleluja
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Filmdaten Deutscher Titel Man nennt mich Halleluja Originaltitel Testa t'ammazzo, croce… sei morto! Mi chiamano Alleluja Produktionsland Italien Originalsprache Italienisch Erscheinungsjahr 1971 Länge 98 Minuten Altersfreigabe FSK 18 Stab Regie Giuliano Carnimeo
(als Anthony Ascot)Drehbuch Tito Carpi
Giuliano CarnimeoProduktion Dario Sabatello Musik Stelvio Cipriani Kamera Stelvio Massi Schnitt Ornella Micheli Besetzung - George Hilton: Halleluja
- Charles Southwood: Alexej Großfürst Wiossarewitsch Koperkin
- Agata Flori: Schwester Anna Lee
- Roberto Camardiel: General Emiliano Ramirez
- Federico Boido: Duke Slocum
(als Rick Boyd) - Paolo Gozlino: Fortune
- Andrea Bosic: Johannes Krantz
- Franco Pesce: Ebenezer
- Linda Sini: Gertrude Krantz
- Aldo Barberito: Pater Victoriano Pacheco
Man nennt mich Halleluja (Originaltitel: Testa t'ammazzo, croce… sei morto! Mi chiamano Alleluja[1]) ist ein Italowestern, den Giuliano Carnimeo unter seinem Stammpseudonym Anthony Ascot 1971 inszenierte. Der im deutschen Sprachraum am 4. Februar 1972 erstaufgeführte Film bringt komische Töne in seinen ernsten Stoff ein und wirde mit George Hilton in der Hauptrolle besetzt.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Während der Regierungszeit von Maximilian in Mexiko wird der Revolverheld Halleluja von Revolutionsgeneral Ramirez angeheuert, um eine Tasche voller Edelsteine zu stehlen, die Maximilian in die USA schickte, um dort Waffen zu erhalten. Halleluja ist nicht so sehr an seiner Gage als an den Juwelen selbst interessiert, die er eigenständig zu Geld machen möchte. Auf der Jagd nach den Juwelen konkurriert er mit zahlreichen Gegnern; da gibt es den dubiosen Waffenhändler Krantz, ein selbsternannter russischer Prinz und eine angebliche Nonne, die tatsächlich eine Agentin der Vereinigten Staaten ist.
Halleluja verbündet sich mit Koperkin, dem Russen und Schwester Anna, der Nonne, gegen Krantz. Nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung mit dessen Leuten teilen sich Halleluja und Koperkin die Steine, während Schwester Anna als Agentin Donovan für ihre erfolgreiche Enttarnung des Transportes einen Orden erhält.
Kritik
„Der frische Ton der Inszenierung und die manchmal amüsante Geschichte machen den Film, der auch mit einer Reihe köstlicher Charakterisierungen beeindruckt, ein angenehmes Vergnügen.“, schrieben Segnalazione Cinematografiche[2], während das Lexikon des Internationalen Films den Film nur „brutal“ fand. Genrekenner Christian Kessler lobt den Film als „einer meiner Favoriten aus den Reihen der optisch exzellent gestalteten Westernkomödien“ und vermerkte insbesondere die deutsche Synchronisation: „Brandt brennt hier wieder ein wahres Feuerwerk ab.“[3]
Bemerkungen
Zur Uraufführung des Filmes erschien eine Single (CAM AMP 85).
Weblinks
- Man nennt mich Halleluja in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Der Film bei comingsoon
Einzelnachweise
- ↑ Schreibung laut Anica
- ↑ Vol. 71, 1971
- ↑ Christian Kessler: Willkommen in der Hölle. 2002, S. 249
Kategorien:- Filmtitel 1971
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