Manfred Hüniken

Manfred Hüniken

Manfred Hüniken (* 28. Mai 1928 in Kussow, heute Ortsteil von Glasewitz) ist ein deutscher Politiker (CDU) und war Abgeordneter des Niedersächsischen Landtages.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Hüniken ist der Sohn des Gutsbesitzers Georg-Günther Hüniken. Julius Hüniken (1824–1891) war sein Urgroßvater. Er besuchte das Realgymnasium in Güstrow bis zum Notabitur. Nach kurzer Kriegsgefangenschaft begann er eine Landwirtschaftslehre und besuchte die landwirtschaftliche Fachhochschule Osnabrück-Melle. Ab 1950 war er landtechnischer Lehrer bei der DEULA, den Deutschen Lehranstalten für Agrartechnik. 1953 übernahm er den Aufbau der DEULA in Westerstede. Er war Mitglied des Verwaltungsrates der Landessparkasse zu Oldenburg. Im Sozialverband VdK war er ab 1994 ehrenamtlich als Kreisverbandsvorsitzender und seit 1998 bis kurz nach seinem 80. Geburtstag 2008 als Landesverbandsvorsitzender tätig.[1]

Ämter

Hüniken war von 1967 bis 1986 Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Ammerland und ist jetzt dort Ehrenvorsitzender.[2] Er war Mitglied des CDU-Landesvorstandes Oldenburg und Mitglied des Bundesfachausschusses für Wirtschaftspolitik der CDU.

Seine kommunale Karriere begann er 1961 als Ratsherr in Westerstede. Dort wurde er 1976 Bürgermeister der Stadt. Er ist Ehrenbürger und Ehrenbürgermeister von Westerstede. Seit 1964 gehörte er dem Kreistags an, seit 1968 war er Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion des Landkreises Ammerland. Er ist verheiratet und hat vier Kinder.

Politik

Hüniken war Mitglied des Niedersächsischen Landtages der 9. und 10. Wahlperiode vom 21. Juni 1978 bis 20. Juni 1986.

Quelle

  • Barbara Simon: Abgeordnete in Niedersachsen 1946–1994: biographisches Handbuch, 1996, Seite 177

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.vdk.de/cgi-bin/cms.cgi?ID=nb18611
  2. http://www.cdu-ammerland.de/index.php?ka=1&ska=1&idn=17

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Hüniken (Begriffsklärung) — Hüniken steht für: Hüniken, Gemeinde im Bezirk Wasseramt des Kantons Solothurn, Schweiz Hüniken (Schneisingen), Weiler in der Gemeinde Schneisingen im Kanton Aargau, Schweiz Hüniken ist der Nachname folgender Personen: Julius Hüniken (1824–1891) …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages (10. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Niedersächsischen Landtags in der 10. Wahlperiode (1982 bis 1986). Inhaltsverzeichnis 1 Präsidium 2 Zusammensetzung 3 Fraktionsvorsitzende 4 …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages (9. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Niedersächsischen Landtags in der 9. Wahlperiode (1978 bis 1982). Zusammensetzung Nach der Landtagswahl am 4. Juni 1978 setzte sich der Landtag wie folgt zusammen: Fraktion Sitze SPD 72… …   Deutsch Wikipedia

  • Halsbek — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Ocholt — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Westerstede — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”