- Maria Markina
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Maria Markina (russisch Мария Маркина, * 1981 in Moskau) ist eine russische Mezzosopranistin. Die Opernsängerin ist nach Stationen in Moskau und Houston seit 2009 an der Hamburgischen Staatsoper engagiert.
Leben und Werk
Maria Markina studierte Gesang an der Russischen Akademie für Theaterkunst in Moskau, wo sie 2004 den Abschluss erreichte. Bis 2006 arbeitete sie als Solistin an der Moskauer Neuen Oper.[1]
2006 gewann sie den ersten Preis bei der Eleanor McCollum Competition for Young Singers in Houston,[2] und war anschließend bis 2009 als Mitglied des Houston Grand Opera Studio an der Houston Grand Opera engagiert. In der Spielzeit 2009/2010 wechselte Markina nach Hamburg, wo sie als Mitglied des Internationalen Opernstudios gefördert wurde.[3] Seit Beginn der Spielzeit 2010/11 ist sie als Solistin fest an der der Hamburgischen Staatsoper engagiert.[1] Markina ist mit dem russischen Bildhauer Alexej Markin verheiratet und hat ein Kind.[4]
Zu ihrem Repertoire gehören die Rollen der Bradamante in Alcina und der Diana in Iphigénie en Tauride, die Titelpartie in La Cenerentola, die Lola in Cavalleria rusticana, die Flora Bervoix in La Traviata und die Zaida in Il turco in Italia. Dazu kommt das russische Repertoire, unter anderem Olga in Eugen Onegin, Polina in Pique Dame und Dunjascha in der Zarenbraut, und die für eine Mezzosopranistin geläufigen Hosenrollen, darunter Cherubino in Figaros Hochzeit, Hänsel in Hänsel und Gretel und der Siebel in Gounods Faust.[1]
Weblinks
- Maria Markina bei Operabase (Engagements und Termine)
- Kurzprofil von Maria Markina bei der Künstleragentur Piper Anselmi, New York
Einzelnachweise
- ↑ a b c Kurzprofil Maria Markina auf der Website der Hamburgischen Staatsoper. (Abgerufen am 22. Februar 2011.)
- ↑ Houston Grand Opera Studio alumna Maria Markina auf der Website der Houston Grand Opera. (Abgerufen am 22. Februar 2011.)
- ↑ Maria Markina, Mezzosopran auf der Website der Körber-Stiftung. (Abgerufen am 22. Februar 2011.)
- ↑ Allan Turner: Police raid unnerves innocent family. In: Houston Chronicle vom 27. März 2009.
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