Martin Kove

Martin Kove (* 6. März 1946 in Brooklyn, New York City, New York) ist ein US-amerikanischer Schauspieler.

Leben

Kove begann seine Schauspielkarriere 1970 mit einer im Abspann nicht genannten, kleinen Rolle in Alan Arkins Filmkomödie Kleine Morde. Bis Mitte der 1970er Jahre spielte er nur in kleinen Rollen, bevor er im B-Movie Frankensteins Todesrennen eine größere Nebenrolle an der Seite von Sylvester Stallone und David Carradine erhielt. In der Folge hatte er Gastrollen in verschiedenen Fernsehserien, hier hauptsächlich in Kriminalserien. In der Serie Cagney & Lacey spielte er von der ersten Staffel 1982 bis zu deren Einstellung 1988 in 104 Episoden Detective Victor Isbecki.

1984 spielte er den Karatelehrer John Kreese im Blockbuster Karate Kid. Er wiederholte diese Rolle des Filmbösewichts, durch die er beim deutschsprachigen Publikum bekannt wurde, in zwei Fortsetzungen 1986 und 1989. Einen weiteren Auftritt in einem Blockbuster hatte er 1985 in Rambo II – Der Auftrag. Auch in den 1990er Jahren hatte Kove Gastrollen in verschiedenen erfolgreichen Serienformaten. Seine Spielfilmrollen waren jedoch vermehrt im B-Movie und zuletzt im Direct-to-Video-Bereich angesiedelt.

Kove ist geschieden und hat zwei Söhne. Er hält den schwarzen Gürtel in Kendo und Karate.

Filmografie (Auszug)

1974: Rauchende Colts 1974: Ein Sheriff in New York 1975: Frankensteins Todesrennen 1976: Die Straßen von San Francisco 1976: Kojak – Einsatz in Manhattan 1977: Drei Engel für Charlie 1977: Detektiv Rockford – Anruf genügt 1979: CHiPs 1979: Quincy 1979: Starsky und Hutch 1982: Cagney & Lacey 1984: Karate Kid

1985: Rambo II – Der Auftrag 1986: Karate Kid II – Entscheidung in Okinawa 1989: Karate Kid III – Die letzte Entscheidung 1993: Karate Tiger 7 1993: Kung Fu – Im Zeichen des Drachen 1993: Geschichten aus der Gruft 1993: Renegade – Gnadenlose Jagd 1994: Wyatt Earp – Das Leben einer Legende 1995: Hercules 1995: Walker, Texas Ranger 1996: Timelock 1999: Diagnose: Mord 1999: V.I.P. – Die Bodyguards 2011: Ballistica

Weblinks

• Martin Kove in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database