- Măureni
-
Măureni
Moritzfeld
Móricföld
Hilfe zu WappenBasisdaten Staat: Rumänien Historische Region: Banat Kreis: Caraș-Severin Koordinaten: 45° 24′ N, 21° 30′ O45.40694444444421.501944444444Koordinaten: 45° 24′ 25″ N, 21° 30′ 7″ O Zeitzone: OEZ (UTC+2) Fläche: 99,27 km² Einwohner: 2.677 (1. Juli 2007) Bevölkerungsdichte: 27 Einwohner je km² Postleitzahl: 327065 Telefonvorwahl: (+40) 02 55 Kfz-Kennzeichen: CS Struktur und Verwaltung (Stand: 2008) Gemeindeart: Gemeinde Gliederung: Măureni, Șoșdea Bürgermeister: Traian Pușcaș (PSD) Postanschrift: Str. Principală, nr. 371
loc. Măureni, jud. Caraș-Severin, RO–327265Webpräsenz: Măureni (früher Morițfeld, deutsch Moritzfeld, ungarisch Móricföld, bis 1894 Moritzfeld) ist eine rumänische Gemeinde mit 2.677 Einwohnern. Sie liegt im Kreis Caraș-Severin in der historischen Region Banat.
Die Gemeinde besteht aus den beiden Dörfern Măureni (Moritzfeld) und Șoșdea (Waldau).
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Moritzfeld bestand bereits einige Zeit als kleine Siedlung, als im Jahre 1784 eine bedeutende Entwicklung eintrat. Damals wurden 200 neue Häuser für eine Gruppe deutscher Siedler errichtet, die sich hier auf Anordnung der österreichischen Regierung niederließen. Noch im selben Jahr kamen die ersten 30 Familien in Moritzfeld an und in den Folgejahren ließen sich insgesamt 172 weitere deutsche Familien dort nieder.
Im Jahre 1786 erlangte die Gemeinde zum ersten Mal ihre administrative Unabhängigkeit; noch im selben Jahr begann man mit dem Bau der katholischen Kirche, die 1819 eingeweiht wurde.
Ein weiterer wichtiger Schritt erfolgte 1872/1873, als infolge eines Abkommens mit den betroffenen Gemeinden die Bahnstrecke Voiteg-Gătaia-Măureni-Reșița gebaut wurde.
Das Dorf musste jedoch in seiner Entwicklung einen herben Rückschlag hinnehmen, als am 12. Juni 1875 bei einem Brand 100 Häuser zerstört wurden.[1]
Măureni ist bis heute eine kleine Gemeinde mit rein ländlicher Wirtschaft geblieben. Allerdings haben sich dort in den letzten Jahren sowohl eine Lebensmittel- als auch eine Textilfabrik niedergelassen, von denen letztere durch italienische Unternehmer gefördert wird.
Söhne und Töchter
- Augustin Pacha, ehem. römisch-katholischer Bischof von Temeschburg
- Stefan Pacha, Abtpfarrer von Temeswar-Fabrikstadt
Einzelnachweise
Weblinks
Kategorien:- Ort im Kreis Caraș-Severin
- Ort im Banat (Rumänien)
Wikimedia Foundation.