- Max Consbruch
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Max Friedrich Julius Consbruch (* 20. Juni 1866 in Elbing; † 14. August 1927 ebenda) war ein deutscher Altphilologe und Gymnasiallehrer.
Max Consbruch, Sohn eines Pfarrers, studierte nach dem Besuch des Gymnasiums in Elbing seit 1884 in Berlin, seit 1885 in Breslau Klassische Philologie und Theologie. 1889 wurde er in Breslau promoviert, 1890 bestand er dort die Staatsprüfung für den Schuldienst. Anschließend verbrachte er im Auftrag der Akademie der Wissenschaften zu Berlin für Arbeiten über griechische Etymologika einige Monate in Italien. Danach lebte er in Halle an der Saale und lehrte dort von 1892 bis 1894 an der Lateinischen Hauptschule der Franckeschen Stiftungen, von 1894 bis 1909 am dortigen Stadtgymnasium. Von 1902 bis 1909 war er zugleich Assistent am philologischen Seminar der Universität Halle. Von 1909 bis 1911 war er Direktor des Karl-Friedrich-Gymnasiums zu Eisenach. Seit 1911 war er Direktor des Gymnasiums zu St. Maria Magdalena in Breslau. Neben seiner Tätigkeit als Lehrer betätigte er sich weiterhin in der altphilologischen Forschung, u. a. schrieb er auch Artikel für Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft.
Veröffentlichungen
- De Hephaestioneis qui circumferuntur peri poiēmatos commentariis, Dissertation, Breslau 1889
- De veterum peri poiēmatos doctrina: acc. commentarii qui circumferuntur peri poiēmatos, Breslau 1890
- Hephaestionis enchiridion, Leipzig 1906
- Deutsche Lyrik des 19. Jahrhunderts, Leipzig 1909
Weblinks
Wikisource: Max Consbruch – Quellen und Volltexte
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