- Max Löwenstamm
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Max Georg Löwenstamm (* 25. Oktober 1814 in Trebitsch in Mähren; † 9. April 1881 in München) war ein deutscher Kantor und Komponist. Er studierte in Wien bei Salomon Sulzer und wirkte ab 1840 in Prag, ab 1842 in Pest als Oberkantor des Neuen Tempels und ab 1847 in München in der dortigen Israelitischen Kultusgemeinde. Sein Nachfolger in München wurde Emanuel Kirschner.[1]
Inhaltsverzeichnis
Werke (Auswahl)
- Das Nöthige aus der Theorie der Musik in 80 Antworten mit besonderer Rücksicht auf Gesang zum Gebrauche für Volks- und Musikschulen kurz und deutlich gegeben, München 1854
- Jubelklänge zur allerhöchsten Vermählungsfeier Sr. Majestät Ludwig des Zweiten, Königs von Bayern, mit Ihrer Kgl. Hoheit der Prinzessin Sofie Charlotte Auguste, Herzogin in Bayern, München 1868
- Semiroth le-el chaj, Synagogengesänge für Solo, Soli u. Chor mit Orgelbegleitung
Literatur
- Aron Friedmann: Lebensbilder berühmter Kantoren. 1918 ff.
- Jüdisches Lexikon. Berlin 1927, Bd. III., Sp. 1234
- Salomon Wininger: Große Jüdische National-Biographie. Czernowitz 1930, Bd. IV, S. 167 f.
- Österreichische Nationalbibliothek: Handbuch österreichischer Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft 18. bis 20. Jahrhundert. Saur, München 2002, Bd. 2, S.853
- Deutsche Biographische Enzyklopädie. 1. Aufl., Bd. 6, S. 454
Weblinks
- Literatur von und über Max Löwenstamm im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Edition Drohr
- Laurentius Musikverlag
Einzelnachweise
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