Max Gabriel

Max Gabriel

Max Gabriel (* 21. September 1861 in Elbing in Westpreußen; † 8. Februar 1942 in Amsterdam) war ein deutscher Dirigent und Komponist.

Leben

Gabriel, der einer deutsch-jüdischen Familie entstammte, besuchte das Gymnasium in Leipzig und wurde anschließend am Leipziger Konservatorium bei Carl Reinecke und Salomon Jadassohn musikalisch ausgebildet. Seit 1881 war er nacheinander Kapellmeister an den Theatern von Stolp (1881-1882), Frankfurt an der Oder (1882-1883), Memel (1883-1884) und Riga (1884-1885), am Königsstädtischen Theater in Berlin (1886-1887), am Residenztheater in Hannover (1890-1891) und am Carl-Schulze-Theater in Hamburg (1892-1893). Im Zeitraum 1893-1901 lebte er in den USA, kehrte von dort an das Centralhallen-Theater in Hamburg (1901-1902) zurück und war anschließend Direktor des Rembrandt-Theaters in Amsterdam (1904-1907). Danach war er Direktor am Residenztheater in Frankfurt am Main und am Stuttgarter Schauspielhaus. 1910-1912 war er als Kapellmeister am Berliner Theater des Westens. Seit 1913 leitete er erneut das Rembrandt-Theater in Amsterdam.

Werke (Auswahl)

  • Die Frau ohne Herz, Operette
  • Das Luxusweibchen, Operette
  • Die schöne Cubanerin, Operette

Schrifttum

  • Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Deutsche Biographische Enzyklopädie, 2. Auflage. Band 3. Saur, München 2006, S. 651.
  • Erich H. Müller (Hrsg.): Deutsches Musiker-Lexikon. 1929

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