- Max Mensing
-
Max Mensing (* 11. August 1886; † 1945 in Berlin) war ein deutscher Tenor und Schauspieler.
Während des Ersten Weltkrieges erwarb sich "Der Berliner Konzertsänger Max Mensing [...] an der Ostfront, namentlich in Bjalystok, mit dem Vortrage schönster deutscher Lieder viele Anerkennung".[1] Den Höhepunkt seiner Karriere erreichte er im Berlin der Weimarer Republik als Sänger tagesaktueller Schlager. Er war in dieser Zeit an zahlreichen Schallplattenaufnahmen namhafter Berliner Tanzorchester beteiligt. Mitte der 1930er Jahre ebbte Mensings Erfolg ab, seine Tätigkeit als Sänger erstreckte sich jedoch noch bis zum Ende des Jahrzehnts. In dem Film Es leuchten die Sterne (1938) lieh Mensing seine Stimme einem Schauspieler, in Der Gouverneur (1939) spielte er eine Nebenrolle.
Mensing kam in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs in Berlin ums Leben. Er wurde bestattet in der Kriegsgräberstätte des Luisenfriedhofs I (Block A, Reihe 3, Grab 28).
Einzelnachweis
- ↑ Signale für die musikalische Welt 75 (1917), S. 443
Weblinks
- Max Mensing in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Wikimedia Foundation.