Max Schwabe

Max Schwabe
Max Schwabe

Max Schwabe (* 6. Dezember 1905 in Columbia, Missouri; † 31. Juli 1983 ebenda) war ein US-amerikanischer Politiker. Zwischen 1943 und 1949 vertrat er den Bundesstaat Missouri im US-Repräsentantenhaus.

Werdegang

Max Schwabe war der jüngere Bruder des Kongressabgeordneten George B. Schwabe (1886–1952). Nach einem Studium an der University of Missouri in Columbia arbeitete er in der Versicherungsbranche und als Farmer. Gleichzeitig begann er als Mitglied der Republikanischen Partei eine politische Laufbahn.

Bei den Kongresswahlen des Jahres 1942 wurde Schwabe im zweiten Wahlbezirk von Missouri in das US-Repräsentantenhaus in Washington D.C. gewählt, wo er am 3. Januar 1943 die Nachfolge des Demokraten William L. Nelson antrat. Nach zwei Wiederwahlen konnte er bis zum 3. Januar 1949 drei Legislaturperioden im Kongress absolvieren. Diese waren von den Ereignissen des Zweiten Weltkrieges und dessen unmittelbare Folgen geprägt. Im Jahr 1948 verlor Schwabe gegen Morgan M. Moulder.

Zwischen 1953 und 1961 leitete Schwabe die dem US-Landwirtschaftsministerium unterstehende Behörde Farmers Home Administration für den Staat Missouri. Danach zog er sich aus der Politik zurück. Max Schwabe starb am 31. Juli 1983 in seiner Heimatstadt Columbia, wo er auch beigesetzt wurde.

Weblinks

  • Max Schwabe im Biographical Directory of the United States Congress

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Max Schwabe — (December 6, 1905 July 31, 1983) was a U.S. Representative from Missouri, brother of George Blaine Schwabe. Born in Columbia, Missouri, Schwabe attended the University of Missouri in Columbia, Missouri. Insurance agent. Farmer. Schwabe was… …   Wikipedia

  • Schwabe (Familienname) — Schwabe ist ein Familienname des deutschen Sprachraumes. Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Verbreitung 2 Familie Schwabe in Basel 3 Namensträger 4 Siehe auch …   Deutsch Wikipedia

  • Max Frisch — auf der 20 Franken Gedenkmünze der Schweiz 2011 Max Frisch (* 15. Mai 1911 in Zürich; † 4. April 1991 ebenda) war ein Schweizer Schriftsteller und Archit …   Deutsch Wikipedia

  • Max Lüdin — (* 13. Juli 1883 in Basel; † 6. Juli 1960) war ein Schweizer Rechtsmediziner. Leben Max Lüdin präsidierte von 1932 bis 1934 die Schweizerische Gesellschaft für Radiologie.[1] Lüdin leitete auch die Röntgendiagnostik und das Institut für… …   Deutsch Wikipedia

  • SCHWABE, MOSHE — (Max; 1889–1956), classical scholar. Schwabe studied classical philology first in his native Halle, then in Berlin. His dissertation on Libanius, the fourth century C.E. rhetorician of Antioch, presaged his interest in the Hellenistic East and in …   Encyclopedia of Judaism

  • Max Buri — in seinem Atelier Max Buri: Junge Frau mit rot …   Deutsch Wikipedia

  • Max Otto Bruker — (* 16. November 1909 in Reutlingen; † 6. Januar 2001 in Lahnstein) war ein deutscher Sachbuchautor, Arzt und Politiker. Er war ein Verfechter der Vollwerternährung, für die er einen eigenen Ansatz erarbeitete („vitalstoffreiche Vollwertkost“[1]) …   Deutsch Wikipedia

  • Max Kämpf — Max Megge Kämpf (* 15. Mai 1912 in Basel; † 26. September 1982 ebenda) war ein Schweizer Maler und Zeichner. Er wurde als jüngster Sohn von drei Kindern des Basler Bäckermeisters Emanuel Kämpf an der Riehentorstrasse geboren. Nach der Schulzeit… …   Deutsch Wikipedia

  • Max Fank — (* 15. Dezember 1899 in Stralsund; † 15. März 1978 in Hamburg) war ein deutscher Politiker (SPD, SED). Leben Max Fank, der seit seinem zehnten Lebensjahr in der Fischerei tätig war, verließ im Alter von 14 Jahren die Volksschule. 1921 wurde er… …   Deutsch Wikipedia

  • Max Saegesser — (* 16. Februar 1902 in Langenthal; † 17. Oktober 1975 in Bern[1]) war ein Schweizer Chirurg. Max Saegesser erwarb die Matura in Bern, studierte in Genf und Zürich Medizin und promovierte 1927 in Basel. 1935 wurde er in Bern Privatdozent für… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”