- Max Sellnick
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Max Sellnick (* 1884 in Rauschen; † 1971 in Schmalenbeck) war ein deutscher Milbenforscher.
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Leben
Sellnick studierte Naturwissenschaften an der Albertus-Universität Königsberg und promovierte zum Dr. phil.. Im Ersten Weltkrieg wurde er als Pionieroffizier mit dem Eisernen Kreuz 1. Kl. ausgezeichnet.
Seit 1919 war er Studienrat am Gymnasium in Lötzen und seit 1928 am zusammengelegten Stadtgymnasium Altstadt-Kneiphof in Königsberg.
Wissenschaftlich widmete er sich besonders der Milbenforschung. Er besaß eine Sammlung von 9000 Präparaten, 500 Flaschen mit unpräparierten Milben und 1200 Werke über Milben. Alles wurde durch einen Brand vernichtet.
Von 1948 bis 1954 konnte sich Sellnick in Stockholm seinen Forschungen widmen.
Werke (Auswahl)
- Der Herr Neffe aus Polen, Allenstein 1920.
- Die Milbenfauna Islands, Göteborg 1940.
- Zwei neue Milbenarten aus Küstengrundwasser von Simrishamn an der südlichen Ostküste der Provinz Skåne in Schweden, Lund 1957.
Quelle
- Robert Albinus: Königsberg Lexikon. Würzburg 2002, ISBN 3-88189-441-1
Literatur
- Herbert Weidner: Dem Acarologen Dr. Max Sellnick zum 80. Geburtstag. Entomologische Mitteilungen aus dem Zoologischen Staatsinstitut und Zoologischen Museum, Hamburg. Nr. 48 = Bd. 3.
Weblinks
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