Mechthild Gaßner

Mechthild Gaßner (* im Schwarzwald, Baden-Württemberg) ist eine deutsche Autorin, Dokumentarfilmerin und Fernsehproduzentin.

Leben und Wirken

Mechthild Gaßner wurde im Schwarzwald geboren. Sie schließt 1989 das Studium der Sozialpädagogik ab. 1991 beendet Mechthild Gaßner dann ihr Studium der Visuellen Kommunikation für Film und Fernsehen an der Kunsthochschule Kassel. Es folgen Weiterbildungen, unter anderem in Dramaturgie und Regie bei Krzysztof Kieślowski. Seit den 1990er Jahren hat sie dann Dokumentarfilme und Reportagen für das deutsche Fernsehen produziert, von denen einige prämiert wurden. Mechthild Gassner hat ihre eigene Produktionsfirma in Berlin, die GASSNER Filmproduktion. Des Weiteren war sie Fremdsprachenkorrespondentin in Paris und London.^[1]

Filmografie (Auswahl)

• 1997: Tracks (Fernsehsendung) (Buch und Regie bei einigen Folgen)
• 2003: Das halbe Leben (Dokumentarfilm)
• 2004: Das Kanzleramt (Fernsehdokumentarserie), (Regie bei fünf Folgen)
• 2006: 37 Grad-Reingetappt – Mit 18 in der Schuldenfalle (Dokumentationssendung)
• 2006: Die letzte Reise (Fernsehdokumentarserie), (Buch und Regie bei allen Folgen)
• 2008: Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener (Kochsendung), (Regie bei acht Folgen)
• 2009: 24h Berlin – Ein Tag im Leben (Fernsehfilm), (Regie bei einer Episode)
• 2010: tag7-Tod auf den Gleisen – Trauma eines Lokführers

Auszeichnungen

• 2003: Preis Bester Film in der Festivalreihe Spektrum Junger Film auf der Cologne Conference für Das halbe Leben
• 2004: Gewinnerin des Hauptpreises Dignity & Work auf dem Dignity & Work - Gdansk DocFilm Festival
• 2006: Gewinnerin des Juliane-Bartel-Preis für Die letzte Reise

Weblinks

• Mechthild Gaßner in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database

Einzelnachweise

1. ↑ Das halbe Leben (Mechthild Gassner), Deutschland, 2003. In: Tölzer Filmkur. Abgerufen am 29. November 2010.