- Meileshof
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Meileshof Gemeinde MarksuhlKoordinaten: 50° 54′ N, 10° 13′ O50.90472222222210.222777777778280Koordinaten: 50° 54′ 17″ N, 10° 13′ 22″ O Höhe: 280 m ü. NN Postleitzahl: 99819 Vorwahl: 036925 Lage von Meileshof in Marksuhl
Der Meileshof ist ein Ortsteil der Gemeinde Marksuhl im Wartburgkreis in Thüringen.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Der Meileshof befindet sich etwa 1,5 Kilometer östlich der Ortslage von Marksuhl und etwa 11 Kilometer (Luftlinie) von der Kreisstadt Bad Salzungen entfernt.
Geschichte
Der Meileshof gehört zu einer Gruppe von Höfen und Kleinsiedlungen (Baueshof, Clausberg, Lutzberg, Kriegersberg, Hütschhof, Frommeshof, Rangenhof, Mölmeshof, Lindigshof, Josthof und andere), die im Herrschaftsbereich der Frankensteiner Grafen und ihres Hausklosters Frauensee seit dem Hochmittelalter im Buntsandstein-Hügelland bei Marksuhl gegründet wurden.[1]
Mitte des 19. Jahrhunderts verfügte der Meileshof über 5 Wohnhäuser und 24 Einwohner. Der Ort war stets nach Marksuhl eingepfarrt und eingeschult gewesen.[2] Unmittelbar nördlich der Ortslage befindet sich der Haltepunkt Marksuhl der Werrabahn.
Seit den 1990er Jahre wurde der bereits in der DDR-Zeit als Tanklager und Agrochemisches Zentrum genutzte Gewerbestandort beträchtlich erweitert. Am Meileshof wurde das Marksuhler Industriegebiet Am Meilesfeld aufgebaut. Neben Handwerks- und Industriebetrieben entstand am Meileshof auch eine Windenergieanlage.
Verkehr
Der Meileshof liegt an der Ortsverbindungsstraße Burkhardtroda – Marksuhl. an der Kreisstraße K 9. Zum Meileshof verkehrt die Buslinie L-52b auf der Strecke Eisenach – Förtha - Marksuhl – Burkhardtroda – Kupfersuhl der Verkehrsgesellschaft Wartburgkreis.
Literatur
- Erich Winter: Die dörflichen Siedlungen des Eisenacher Landes zwischen Werrra, Hainich und Thuringerwald. Jena 1932, S. 78.
- W. Döpel: Geschichte von Marksuhl, Druck- und Verlag der Hofbuchdruckerei Eisenach H. Kahle, Eisenach 1909
Einzelnachweise
- ↑ Erich Winter Die dörflichen Siedlungen des Eisenacher Landes zwischen Werra, Hainich und Thüringerwald. Jena 1932.
- ↑ C. Kronfeld, Landeskunde des Großherzogthumes Sachsen-Weimar-Eisenach. Zweiter Teil. Weimar 1879. S.48
Weblinks
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