Michael Henrich

Michael Henrich
KanadaKanada Michael Henrich
Michael Henrich
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 3. März 1980
Geburtsort Thornhill, Ontario, Kanada
Größe 188 cm
Gewicht 98 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Rechter Flügel
Nummer #27
Schusshand Rechts
Draftbezogene Informationen
NHL Entry Draft 1998, 1. Runde, 13. Position
Edmonton Oilers
Spielerkarriere
1996–2000 Barrie Colts
2000–2003 Hamilton Bulldogs
2003 Hershey Bears
Mora IK
2003–2004 Toronto Roadrunners
2004–2005 EK Zell am See
2005–2006 Füchse Duisburg
2006–2008 Grizzly Adams Wolfsburg
seit 2009 Asiago Hockey

Michael Henrich (* 3. März 1980 in Thornhill, Ontario) ist ein kanadischer Eishockeyspieler, der seit 2009 für Asiago Hockey in der italienischen Serie A1 unter Vertrag steht. Sein Bruder Adam ist auch ein professioneller Eishockeyspieler. In Asiago spielen die beiden zusammen in der gleichen Mannschaft.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Henrich begann seine Karriere 1996 in der kanadischen Juniorenliga Ontario Hockey League bei den Barrie Colts. Nachdem er dort durch gute Leistungen auf sich aufmerksam machte, wurde er während des NHL Entry Draft 1998 von den Edmonton Oilers in der ersten Runde an insgesamt 13. Position ausgewählt. Der gelernte Stürmer blieb zwei weitere Jahre in der OHL, in denen er 165 Ligapartien absolvierte und dabei 187 Scorerpunkte erzielte.

Im Sommer 2000 wechselte er in die National Hockey League zu den Edmonton Oilers, die ihn allerdings ausschließlich in deren Farmteam, den Hamilton Bulldogs, in der American Hockey League einsetzten. Trotz seiner frühen Draftposition, kam er in der NHL nie zum Einsatz. Nach weiteren Karrierestationen bei den Hershey Bears, dem schwedischen Klub Mora IK sowie den Toronto Roadrunners, unterschrieb Henrich zur Saison 2004/05 einen Vertrag beim damaligen österreichischen Zweitligisten EK Zell am See.

Dort gehörte der Kanadier zu den teamintern besten Scorer und konnte ihn 34 Spielen 77 Mal punkten. Folglich wurden die Verantwortlichen der Duisburger Füchse auf ihn aufmerksam und transferierten ihn im Sommer 2005 in die Deutsche Eishockey Liga, wo er einen Einjahres-Vertrag erhielt. Henrichs konnte seine guten Leistungen, auch auf Grund der höheren und deutlich stärkeren Liga, nicht wiederholen und wechselte nach Vertragsende in die 2. Bundesliga zu den Grizzly Adams Wolfsburg.

Mit den Grizzly Adams stieg der Rechtsschütze zum Saisonende in die DEL auf. Henrich blieb ein weiteres Jahr in Wolfsburg, in dem er 56 Partien absolvierte und dabei 31 Punkte erzielte, ehe sein Vertrag im Sommer 2008 auslief. Im Sommer 2008 unterschrieb er beim italienischen Erstligisten Asiago Hockey in der Serie A1. Nach der Saison 2009/10 verlängerte er seinen Vertrag für weitere zwei Jahre.

Erfolge und Auszeichnungen

Karrierestatistik

    Reguläre Saison   Playoffs
Saison Team Liga GP G A Pts PIM GP G A Pts PIM
1996–97 Barrie Colts OHL 52 9 15 24 19 9 0 5 5 0
1997–98 Barrie Colts OHL 66 41 22 63 75 5 1 3 4 0
1998–99 Barrie Colts OHL 62 38 33 71 42 12 0 2 2 4
1999–00 Barrie Colts OHL 66 38 48 86 69 25 10 18 28 30
2000–01 Tallahassee Tiger Sharks ECHL 6 1 1 2 0
2000–01 Hamilton Bulldogs AHL 73 5 10 15 36
2001–02 Hamilton Bulldogs AHL 67 14 24 38 24 9 2 2 4 2
2002–03 Mora IK SWE 12 3 1 4 16
2002–03 Hamilton Bulldogs AHL 12 0 0 0 2
2002–03 Hershey Bears AHL 9 0 1 1 4 1 0 0 0 0
2003–04 Toronto Roadrunners AHL 58 14 10 24 28 3 2 0 2 0
2004–05 EK Zell am See ÖNL 34 42 35 77 122
2005–06 Füchse Duisburg DEL 38 9 9 18 32
2006–07 Grizzly Adams Wolfsburg 2.BL 49 16 20 36 94 10 8 4 12 6
2007–08 Grizzly Adams Wolfsburg DEL 56 16 15 31 26
2009–10 AS Asiago Hockey Serie A1 39 27 33 60 22 15 7 11 18 10
2010–11 AS Asiago Hockey Serie A1 40 22 27 49 20 18 14 6 20 8
Karriere gesamt 821 331 336 677 712 107 44 51 95 60

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Michael Henrich — Henrich Born March 4, 1980 …   Wikipedia

  • Henrich — ist als Ableitung des Namens Heinrich der Familienname folgender Personen: Dieter Henrich (Philosoph) (* 1927), deutscher Philosoph Dieter Henrich (Jurist) (* 1930), deutscher Jurist Franz Henrich (* 1931), katholischer Priester, Theologe und… …   Deutsch Wikipedia

  • Henrich — is a Germanic name and can refer to:*Bobby Henrich, MLB player with the Cincinnati Redlegs *Christy Henrich, American gymnast *Dieter Henrich, German philosopher *Michael Henrich, professional ice hockey player *Tommy Henrich, MLB player with the …   Wikipedia

  • Michael Heinrich Horn — (* 19. August 1623 in Heringen/Helme; † 16. Oktober 1681 in Leipzig) war ein deutscher Chemiker und Mediziner. Er gilt als Wegbereiter der Chemie an der Universität Leipzig. Inhalt …   Deutsch Wikipedia

  • Michael, Prince of Saxe-Weimar-Eisenach — Michael Prince of Saxe Weimar Eisenach Head of the House of Saxe Weimar Eisenach Reign 14 October 1988 present Predecessor Hereditary Grand Duke Charles Augustus Heir Presumptive Prince Wilhelm Ernst …   Wikipedia

  • Michael Welker — (* 1947 in Erlangen) ist ein deutscher evangelischer Theologe und Professor für Systematische Theologie. Schwerpunkte seiner Forschung liegen in klassischen Themen der theologischen Dogmatik, der biblischen Theologie einerseits und in neueren… …   Deutsch Wikipedia

  • Michael Welker — (*1947 in Erlangen, Germany) is a German Protestant theologian and professor of Systematic theology (Dogmatics). Biblical Theology and “general theory” are the main focus of his research. He reached a wider audience with publications about the… …   Wikipedia

  • Henrich Stillings Wanderschaft — Heinrich Stillings Wanderschaft (ursprünglich Henrich Stillings Wanderschaft) ist der dritte Teil der Autobiographie von Johann Heinrich Jung (genannt Jung Stilling) und erschien 1778. Als Fortsetzung von Heinrich Stillings Jugend (1777) und… …   Deutsch Wikipedia

  • Michael D. Cohen — For other people named Michael Cohen, see Michael Cohen (disambiguation). Michael D. Cohen Born March 22, 1945(1945 03 22) Sheridan, Wyoming Fields …   Wikipedia

  • Michael Vermehren (Pastor) — Epitaph in St. Aegidien Michael Vermehren (* 10. November 1659 in Lübeck; † 25. April 1718 ebenda) war ein deutscher lutherischer Theologe. Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”