- Naema Loesche
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Naema Loesche (* 27. September 1854 in Maltzien auf Rügen; † 10. Februar 1927 in Königssee) war eine deutsche Schriftstellerin.
Naema Loesche entstammte der Familie von Kahlden und war die Tochter des königlich preußischen Majors und Erbherren auf Maltzin und Tegelhof Karl von Kahlden (* 1822; † 1894) und seiner Ehefrau Clara Kempe (* 1832; † 1879). Sie war seit dem 10. April 1885 mit dem K. u. K. Hofrat und Wiener Universitätsprofessor Georg Loesche (* 1855, † 1932) verheiratet. Naema Loesche schrieb unter verschiedenen Pseudonymen (Tagetis Norrmann, Nordmann) Lyrik, Dramatik und Epik.
Werke
- Aurelia phosphorea (Federrisse). 1896.
- Vom Malstock zur Haube. Briefe aus der Großstadt. 1896.
- Leidensgefährten. Meraner Typen. Novellen, 1898.
- Auf den Bergen. Novelle, 1903.
- Der Pfarrer im Tal. Schauspiel, 1904.
- Kreuzblumen. Religiöse Gedichte, 1907.
- Am wilden Pfeil. Kärntner Dorfgeschichte, 1908.
- Ullas Dorfkinder. Erzählung aus dem Holstein, 1911.
- Das Kind vom Almsee. Erzählung, 1914.
- Aus Jugendland ins Abendrot. Gedichte, 1921.
- Vom Pommerstrand und Inselland. 1928.
Literatur
- K. Albrecht: Tagetis Norrmann. In: Unser Pommerland, Heft 2/1924, S. 60–62.
- Genealogisches Handbuch des Adels, Band V, Band 24 der Gesamtreihe, Limburg (Lahn) 1960, S. 125
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