Niklas Osterloh

Niklas Osterloh

Niklas Osterloh (* 1989[1]) ist ein deutscher Schauspieler.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Osterloh wuchs in Lübeck auf; seine ersten schauspielerischen Erfahrungen machte er im Schultheater.[2] Er absolvierte von 2006 bis 2009 eine Schauspielausbildung an der Schule für Schauspiel Hamburg, die er 2009 mit einem Schauspieldiplom abschloss. Sein Diplom bestand er mit Auszeichnung. Er besuchte außerdem mehrere Schauspielworkshops, unter anderem bei Michael Bogdanov und Andreas Kriegenburg.

Bereits während seiner Ausbildung spielte er erste kleine Rollen am Theater; so hatte er mit dem Ensemble der Schule für Schauspiel Hamburg Auftritte an der Komödie Winterhuder Fährhaus (2008 in Nach dem Regen von Sergi Belbel). Er spielte am Altonaer Theater (2008 in Das kleine Gespenst), am Thalia Theater (2009 in Radio Rhapsodie von Anja Hilling, Regie: Andreas Kriegenburg) und an den Hamburger Kammerspielen (2010 in Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel). 2009/2010 übernahm er die Rolle des Banditen Razmann in einer Tourneeinszenierung von Friedrich Schillers Schauspiel Die Räuber.

Seit 2008 wirkte Osterloh regelmäßig bei Film- und Fernsehproduktionen mit; außerdem spielte er Haupt- und Nebenrollen in mehreren Kurzfilmen.[3]

Unter der Regie von Niki Stein war er in einer Nebenrolle in dessen Fernsehfilm Bis nichts mehr bleibt zu sehen. Unter Steins Regie verkörperte er die Rolle des Gefreiten Otto, der nach dem Zweiten Weltkrieg in einem Gefangenenlager an der Nordsee interniert wird, in Steins Fernsehfilm Liebe Deinen Feind.[2] Im Rahmen der ARD-Märchen-Neuverfilmungen spielte er 2009 den romantischen Prinz Erik in dem Märchenfilm Dornröschen.

Er hatte auch Episodenrollen in den ZDF-Fernsehserien Notruf Hafenkante und Da kommt Kalle. Das ZDF besetzte Osterloh auch in der Rolle des Journalisten Patrick Field in der Katie Fforde-Verfilmung Zum Teufel mit David (2011).

Osterloh lebt in Hamburg.[1]

Filmografie (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Niklas Osterloh Vita und Profilcard bei filmmakers
  2. a b Niklas Osterloh: Ein Traum wurde Wirklichkeit in: Lübecker Nachrichten vom 4. November 2010
  3. Niklas Osterloh Profilcard bei Schauspielervideos

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