Nils Günther

Nils Günther

Nils Günther (* 19. November 1973 in Scherzingen) ist ein Schweizer Komponist und Pianist und im Bereich der neuen Improvisationsmusik schaffend.

Leben

Günther studierte bis 1998 Klavier bei Andre Manz und Theorie bei Cornelius Schwehr, Hans Wüthrich und Mathias Steinauer an der Hochschule für Musik und Theater Zürich und beim Schweizerischen Musikpädagogischen Verband. Von 1989 bis 1999 wendete er sich der sich der Neuen Improvisationsmusik und Musiktheater zu. In dieser Zeit kam es zur Zusammenarbeit mit Mani Planzer und Flavio Spirgi.

Von 2000 bis 2007 studierte er Komposition bei Walter Zimmermann, Tonsatz und Analyse bei Hartmut Fladt und Elektronik bei Martin Supper an der Universität der Künste Berlin.

Seine Musik wurde bereits vom Zürcher Klaviertrio, dem Ensemble Sortisatio, dem Ensemble Modern, dem Ensemble Adapter, dem Akkordeonisten Stefan Hussong, der Shoistin Mayumi Miyata sowie den Dirigenten Burkhard Glaetzner, Ulrich Manfred Metzger und Manuel Nawri aufgeführt. Sie wurde in der Schweiz, Deutschland, China, Japan, der Türkei und Ägypten interpretiert. Ausserdem hielt er Vorträge zu John Cage.

Seit 2010 lehrt er Musiktheorie und Komposition an der Musikschule Fanny Hensel in Berlin.

Sein harmonisches Konzept, basiert auf der Lehre der Wandlungsphasen (fünf Elemente, Wu Xing). Seine Musik ist eine medizinisch therapeutische in dem Sinn, dass sie den Hörer in einen Zustand des Gleichgewichts versetzen will.

Kompositionen (Auswahl)

Seine Kompositionen sind von chinesischer Musik beeinflusst:

  • 2008: Fenghuang
  • 2008: Ancient Sound
  • 2007: Lü Shi Chun Qiu
  • 2006: Zhong
  • 2005: Taiji
  • 2005: Psalm 8
  • 2005: cloud over hill (Text: Robert Lax)
  • 2004: Duo für zwei Violinen
  • 2003: Wu Xing 5
  • 2003: wood child spring (Wu Xing 4)
  • 2003: The Fishes - The King
  • 2002: Septett (Wu Xing 3)
  • 2002: Klavierstück (Wu Xing 2)
  • 2001: Trio (Wu Xing 1)
  • 2001: the light - the shade (Text: Robert Lax)

Weblinks


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