Open City

Open City
Filmdaten
Deutscher Titel Open City – Jäger und Gejagte
Originaltitel Mubangbi Dosi
Produktionsland Südkorea
Originalsprache koreanisch
Erscheinungsjahr 2008
Länge 112 Minuten
Altersfreigabe FSK 16
Stab
Regie Lee Sang-ki
Drehbuch Lee Sang-ki
Produktion Jeun Ho-jin
Musik Lee Uk-hyeon
Kamera Seo Jeong-min
Shin Ok-hyun
Schnitt Sin Min-gyeong
Besetzung
  • Son Ye-jin: Baek Jang-mi
  • Kim Myeong-min: Jo Dae-yeong
  • Do Gi-seok: Lee Won-jong
  • Ji Dae-han: Kim Kwang-seob
  • Jo Sang-geon: Jeong Yeon-wook
  • Kim Byeong-ok: Hong Ki-taek/Hong Yong-taek
  • Kim Hae-suk: Kang Man-ok, Mutter von Jo Dae-yeong
  • Kim Jeong-tae: Anführer der Diebe
  • Kim Jun-bae: Franken
  • Koo Seong-hwan: Polizist Lee
  • Lee Eol: Untersuchungsbeamter
  • Lee Hye-suk: Son Ae-soon
  • Park Kil-soo: Son Yong-soo
  • Park Seong-min: Terajima
  • Shim Ji-ho: Choi Seong-soo
  • Son Byung-ho: Oh Yeon-soo
  • Yun Yu-seon: Jo Soo-hyeon

Open City – Jäger und Gejagte (Originaltitel: 무방비 도시) ist ein südkoreanischer Thriller, der seine Premiere am 10. Januar 2008 hatte.[1]

Der Film ist eine Koproduktion von Sovik Venture Capital DCG Plus und Ssamzie Entertainment, durch das Tochterunternehmen Samzzi IVision. Die internationale Distribution wurde von CJ Entertainment übernommen.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Jo Dae-yeong ist ein koreanischer Polizist, der in der Hauptstadt Seoul eingesetzt ist. Die Einheit bekommt einen neuen Chef: Oh Yeon-su.

Zwischen seinem neuen Vorgesetzten Oh und Jo gibt es Differenzen, wie mit weiblichen Gesetzesbrechern umgegangen werden sollte. In einer Rückblende wird hierfür die Behandlung von Kang Man-ok dargestellt. Dabei wird auch heraus gearbeitet das Kang die Mutter von Jo ist, die sich zwanzig Jahre nicht um ihre Kinder gekümmert hat.

Baek Jang-mi ist eine Handtaschendiebin, die die Macht über alle Handtaschendiebe erreichen möchte. Hierbei steht ihr unter anderem das Zwillingspaar Hong Ki-taek und Hong Yong-taek als Gegner gegenüber. Beim Ersten Aufeinandertreffen ist Hong Ki-taek gerade im Gefängnis und Hong Yong-taek verliert dieses Duell durch das Eingreifen von Jo Dae-yeong. Nachdem die Gang der Zwillinge in die Flucht geschlagen ist, ziehen sich Jo und Baek in ein Schnellrestaurant zurück. Dort werden die Wunden von Baek versorgt. Im Anschluss möchte Jo einige Fragen an Baek stellen und zeigt dabei seine Polizeimarke. Während er die Getränke holt verschwindet Baek.

Stab

Lee Sang-ki schrieb das Drehbuch und führte auch Regie. Als Art Director zeichnete Lee Jung-woo verantwortlich. Für die Lichttechnik war Lee Seong-hwan verantwortlich. Die Kameras führten Seo Jeong-min und Shin Ok-hyun. Lee Won-sik war für die Dramaturgie und Sin Jae-myeong war für die Martial Arts zuständig. Der Produktionsverantwortliche war Jeon Ho-jin. Das Kostümdesign wurde von Im Myeong-hwa entwickelt. Das Make-up fertigten Choe Min-seon und Yoo Tae-young (Special Make-up) an. Die Special effects fertigten Hong Jang-pyo und Yun Dae-won, Mun Byeong-yong fertigte die Visual Effects an.[2]

Die Musik erarbeitete Lee Uk-hyeon[1] (Angelo Lee[3]). Für den Schnitt war Sin Min-gyeong zuständig.

Technik

Der Film ist mit 35 mm im Breitbildformat gefilmt worden, hierbei beträgt das Seitenverhältnis 1,85:1 (16,65:9). Die Soundeffekte und Musik wurden im Dolby Digital 5.1-Audioformat aufgezeichnet.

Veröffentlichungen

In den ersten vier Wochen nach der Premiere sahen den Film 1.575.688 Kinobesucher.[4] Der internationale Vertrieb, mit Ausnahme der Niederlande, wird durch das Unternehmen CJ Entertainment organisiert.[5] Für den Vertrieb in den Niederlanden ist Splendid Film zuständig.[1]

Die deutschsprachige Filmfassung war ab dem 26. September 2008 im Verleih und seit dem 31. Oktober 2008 ist die deutschsprachige DVD zu kaufen.[6]

Kritik

[... "Open City" ist weit davon entfernt, schlecht zu sein, doch er ist nicht viel mehr als edel verpackter Trash. Selbst die Action kommt unmotiviert, bestes Beispiel am Anfang, als die Cops die Insassen eines Autos verprügeln und dies nur den Zweck erfüllt, etwas Pep zu liefern. Später gibts für Schlägereien noch mehrfach Gelegenheit, etwas besser in die Story integriert, aber immer noch forciert. Bestes Stichwort für den ganzen Film: forciert. Das Drehbuch knirscht, die Kniffe sind zu offensichtlich. Der Regisseur versucht zu verkrampft, die Zuschauer um den Finger zu wickeln. Und scheitert. Fast. Nichtsdestotrotz lief der unterkühlte Film ordentlich in den koreanischen Kinos und soll darum zu einer Serie ausgebaut werden. Passt irgendwie: Als Thriller-Seifenoper könnte ich mir den Stoff gut vorstellen. ..][7]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c IMDb (Hrsg.): Open city. (HTML, abgerufen am 8. Oktober 2011).
  2. KMDb (Hrsg.): Full cast and crew. (HTML, abgerufen am 9. Oktober 2011).
  3. KMDb (Hrsg.): Angelo Lee. (HTML, abgerufen am 9. Oktober 2011).
  4. HanCinema (Hrsg.): Open City (Movie - 2007). (HTML, abgerufen am 8. Oktober 2011).
  5. Darcy Paquet (Hrsg.): Korean Film List 2008. Theatrical Releases in 2008. (HTML, abgerufen am 8. Oktober 2011).
  6. Gesellschaft für Film- und Medienkritik e.V. (Hrsg.): Open City. (HTML, abgerufen am 8. Oktober 2011).
  7. molodezhnaja.ch (Hrsg.): Open City (Südkorea, 2008). 8. Mai 2008 (HTML, abgerufen am 9. Oktober 2011).

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