- Stipo Papic
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Stipo Papic Spielerinformationen Geburtstag 20. November 1978 Geburtsort Berlin, Deutschland Größe 206 cm Position Power Forward /
CenterVereine als Aktiver ASV Berlin –1996
1996–2000 TuS Lichterfelde
1997–2002 Alba Berlin
2002–2003 Opel Skyliners Frankfurt
2003–2004 RheinEnergie Köln
2005 LidoRose Roseto Basket
2006–2009 Central Hoops BerlinNationalmannschaft1 1999–2002 Deutschland 30 Spiele 1Stand: 26.01.2010 Stipo Papic (* 20. November 1978 in Berlin) ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.
Papic schloss sich 1996 dem TuS Lichterfelde an und wurde im ersten Jahr mit dem TuSLi gleich Deutscher Meister der A-Jugend. In der folgenden Saison hatte er bereits Kurzeinsätze im Basketball-Bundesligateam des Kooperationspartners Alba Berlin. Ansonsten war er für den TuSLi in der 2. Basketball-Bundesliga aktiv, mit dem er sich 2000 sportlich für den Aufstieg in die erste Liga qualifizieren konnte. In der Saison 1999/2000 war er jedoch auch bei allen Spielen von Alba aktiv. War er in den Vorjahren nur indirekt als Kadermitglied bei Alba an den Meistertiteln 1998 und 1999 beteiligt, brachte es in jener Saison immerhin schon auf knapp 10 Minuten Einsatzzeit im Schnitt beim deutschen Meister. Papic wurde zudem zum ersten Mal in den Kader der Nationalmannschaft berufen. In den nächsten beiden Spielzeiten konnte der Erfolg in der Meisterschaft wiederholt werden. Mit der Nationalmannschaft wurde bei der Endrunde der EM 2001 der vierte Platz errungen, die beste Platzierung seit dem Gewinn der EM 1993. Papic Einsatzzeit stagnierte bei Alba jedoch und nach Verletzungsproblemen in der Saison 2001/02 verließ er den Verein mit dem Gewinn des Doubles 2002 in Richtung Frankfurt. Bei den Skyliners steigerten sich zwar seine Einsatzzeiten, doch im Play-Off-Viertelfinale der Saison 2002/03 scheiterte er mit seiner Mannschaft an seinem vorherigen Verein. Zur folgenden Saison wechselte er nach Köln. Bei RheinEnergie machte er nur wenige Spiele, bevor er an einer Herzmuskelentzündung erkrankte.[1] Sein Vertrag beim Pokalsieger des Jahres 2004 wurde daraufhin zum Saisonende aufgelöst. 2005 versuchte Papic ein Comeback in der Lega Basket Serie A in Roseto degli Abruzzi, was aber nicht erfolgreich war. Sein Vertrag wurde auch hier vorzeitig aufgelöst.
Ab 2006 war er noch unterklassig für die Spielgemeinschaft Central Hoops in seiner Heimatstadt aktiv und spielte dort in der Regionalliga, konzentrierte sich hier aber schon auf sein Architekturstudium.[1]
Weblinks
- Stipo Papic - Spielerprofil auf Basketball-Bundesliga.de
Einzelnachweise
- ↑ a b Tagesspiegel.de: Das kleine Glück, Artikel von Lars Spannagel auf der Webseite von Der Tagesspiegel vom 19. November 2006, abgerufen am 28. März 2010
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