Chicago Massacre: Richard Speck

Chicago Massacre: Richard Speck
Filmdaten
Deutscher Titel Chicago Massacre: Richard Speck
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2007
Länge ca. 88 Minuten
Altersfreigabe FSK 18
Stab
Regie Michael Feifer
Drehbuch Michael Feifer
Produktion Michael Feifer
Musik Andres Boulton
Kamera Matt Steinauer
Schnitt Leaf Baimbridge
Besetzung
  • Corin Nemec: Richard Speck
  • Andrew Divoff: Jack Whitaker
  • Tony Dodd: Captain Dunning
  • Daniel Bonjour: Detective Harper
  • Amy Lyndon: Mrs. Whitmore
  • Debbie Rochon: Candy
  • Joanne Chew: Sondra
  • Cherish Lee: Sharon
  • Kelsey McCann: Annette
  • Caia Coley: Boyd
  • Cameo Martine: Barbara
  • Deborah Flora: Tracy

Chicago Massacre: Richard Speck ist ein US-amerikanischer Horrorthriller auf der Grundlage wahrer Begebenheiten.

Handlung

Der Film zeigt das Leben von Richard Speck; Dieser hatte es bis zu seinem 20. Lebensjahr bereits auf fast 40 Verhaftungen gebracht und zwei Morde begangen, ehe er am 13. Juli 1966 in ein Schwesternwohnheim in Chicago eindrang und dort neun Schwesternschülerinnen fesselte. Anschließend schleppte er sie nacheinander in verschiedene Räume und ermordete sie auf bestialische Art. Speck verlor allerdings, während er seine Opfer nach und nach aus dem Raum zerrte, die Übersicht. So versteckte sich ein Opfer unter einem Bett und wurde vom Täter schlicht vergessen. Nach der Bluttat verließ Speck das Wohnheim. Die überlebende Frau alarmierte die Polizei und konnte ihr eine ziemlich exakte Täterbeschreibung geben. Unter anderen informierte sie die Beamten, dass der Täter eine Tätowierung mit der Aufschrift „Born to raise Hell“ auf dem linken Arm hatte. Nachdem dieser Hinweis an die Krankenhäuser der Stadt Chicago geschickt wurde, konnte Speck wenige Tage später verhaftet werden. Er wollte in einem Krankenhaus eine Wunde behandeln lassen, und die Schwester erkannte die Tätowierung. Im folgenden Prozess wurde Speck zum Tode verurteilt. Allerdings erklärte der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten im Jahre 1972 die Todesstrafe für verfassungswidrig, weshalb er zu lebenslanger Haft begnadigt wird. Nach seinem Tod 1991 wurde ein Video entdeckt, das Speck bei Drogenpartys und Sexspielen im Gefängnis zeigt, und in dem er scherzend über die Morde an den Schwesternschülerinnen spricht. („Es war einfach nicht ihre Nacht!“). Eine weitere Aussage wurde später immer wieder als Argument für die Wiedereinführung der Todesstrafe eingesetzt: „Wenn sie wüssten, wie viel Spaß ich hier habe, würden sie mich sofort freilassen.“

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