- Peter Steiner (Grafiker)
-
Peter Steiner (* 1926 in Lochen) ist ein deutscher Maler, Grafiker und Grafikdesigner.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Wirken
Steiner wuchs in Immenstadt auf. Er studierte bei Walter Brudi am Institut für Buchgraphik der Akademie der bildenden Künste in Stuttgart. [2] 1962 wurde er dort Dozent, anschließend war er an der Akademie, bis zu seiner Emeritierung, Professor für Design. [3] Er gilt als führender Gestalter für die Briefmarken der Deutschen Bundespost, später der Deutschen Post AG. Seine erste Briefmarke für das deutsche Bundesfinanzministerium entwarf er 1977. Seitdem hat er – zum Teil zusammen mit seiner Tochter Regina Steiner – annähernd 70 Postwertzeichen entworfen.[4] 2011 erhielt er auf der Ausstellung Die Südliche den Johann-Georg-Grimm-Preis in Sonthofen für seine Collage X sweet .[5]
Literatur
- 30 Jahre Kunstbeirat der Deutschen Bundespost: Briefmarkengrafik in der Bundesrepublik Deutschland. Hrsg. Bundesministerium für das Post- und Fernmeldewesen, Düsseldorf, o.J. [1984]
- Wolfgang Kermer (Hrsg.): Zwischen Buch-Kunst und Buch-Design. Buchgestalter der Akademie und ehemaligen Kunstgewerbeschule in Stuttgart. Werkbeispiele und Texte. Edition Cantz, Ostfildern-Ruit 1996 ISBN 3-89322-893-4
- Stuttgarter Begegnungen: die Schenkung Wolfgang Kermer. Städtische Galerie Neunkirchen, 18. Mai – 24. Juni 2005 / [Hrsg.: Neunkircher Kulturgesellschaft gGmbH; Nicole Nix-Hauck. Katalog: Wolfgang Kermer]
Weblinks
Commons: Peter und Regina Steiner – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Internetseite Philaseiten.de
- ↑ Internetseite unicover.com
- ↑ Bernd Rau: Die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart: eine Selbstdarstellung, Cantz, Stuttgart, 1988, S. 59
- ↑ Post lässt Steiner-Storch fliegen. Allgäuer Anzeigeblatt, 6. April 2003, abgerufen am 11. April 2010.
- ↑ Das Allgäu online vom 8. November 2011
Kategorien:- Österreichischer Maler
- Hochschullehrer (Kunstakademie Stuttgart)
- Österreichischer Grafiker
- Briefmarkenkünstler
- Geboren 1926
- Mann
Wikimedia Foundation.