Peter zu Rantzau

Peter zu Rantzau
Peter zu Rantzau (1733-1809)

Peter Graf zu Rantzau (* 1733; † 22. August 1809 im Kloster Uetersen) war Königlicher Dänischer Kammerherr, Land- und Regierungsrat in Glückstadt und Klosterprobst von Uetersen.

Leben

Er entstammte der einflussreichen Adelsfamilie Rantzau und wurde am 16. September 1785 zum Klosterprobst des Klosters Uetersen gewählt und stand in Dienst der dänischen Krone und war der Onkel Theodor von Kobbe. Dieser schrieb über ihn: Seit 1804 war ich in diesem Klosterflecken und nach dem im August 1809 erfolgten Tode meines Großvaters, des dortigen Prälaten Grafen Rantzau,...das wenige Gute, was sich in meinem glücklichen Naturell ausgebildert hat,...ich verdanke dies alles ihm, dem liebenswürdigen poetischen und wohlunterrichteten Manne,... An Uetersen knüpfe ich meine liebsten Erinnerungen. Peter zu Rantzau starb im August 1809, einige Jahre nach seiner Gemahlin und wurde er auf dem Jungfernfriedhof des Klosters beigesetzt.

Quellen

  • Doris Meyn: Liste der Pröbste und Priörinen des Klosters Uetersen bis zum Ausgang des 17. Jahrhunderts GFSH 1976
  • Elsa Plath-Langheinrich: Das Kloster am Uetersten End C.D.C. Heydorns Verlag 2008
  • Elsa Plath-Langheinrich: Kloster Uetersen in Holstein Wachholtz Verlag 2009


Vorgänger Amt Nachfolger
Henning von Qualen Propst des Klosters Uetersen
1785–1809
Josias von Qualen

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