Pruskau

Pruskau
Pruskau
Pruskau führt kein Wappen
Pruskau (Polen)
Pruskau
Pruskau
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Oppeln
Landkreis: Olesno
Gmina: Zembowitz
Geographische Lage: 50° 47′ N, 18° 20′ O50.78333333333318.333333333333Koordinaten: 50° 47′ 0″ N, 18° 20′ 0″ O
Einwohner:

132 ([1])

Telefonvorwahl: (+48) 77
Kfz-Kennzeichen: OOL
Wirtschaft und Verkehr
Nächster int. Flughafen: Kattowitz

Pruskau (polnisch Prusków) ist eine Ortschaft in Oberschlesien. Pruskau liegt in der Gemeinde Zembowitz (Zębowice) im Powiat Oleski (Kreis Rosenberg O.S.) in der polnischen Woiwodschaft Oppeln.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Wegkreuz

Geografische Lage

Pruskau liegt drei Kilometer nördlich vom Gemeindesitz Zembowitz, 12 Kilometer südwestlich von der Kreisstadt Olesno (Rosenberg O.S.) und 32 Kilometer nordöstlich von der Woiwodschaftshauptstadt Oppeln.

Nachbarorte

Nachbarorte von Pruskau sind im Osten Schiedlisk (Siedliska) und Oschietzko (Osiecko), im Süden Zembowitz und im Südwesten Nowa Wieś (Neudorf).

Geschichte

Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20. März 1921 stimmten 93 Wahlberechtigte für einen Verbleib bei Deutschland und 80 für Polen.[2] Pruskau verblieb beim Deutschen Reich. 1933 lebten im Ort 241 Einwohner. Am 27. April 1936 wurde der Ort in Preußenau umbenannt. 1939 wurde Preußenau nach Föhrendorf eingemeindet. Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Rosenberg O.S..

1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde in Prusków umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen. 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Oppeln. 1999 kam der Ort zum Powiat Oleski. Am 23. Oktober 2007 wurde in der Gemeinde Zembowitz, der Pruskau angehört, Deutsch als zweite Amtssprache eingeführt. Am 19. November 2008 erhielt der Ort zusätzlich den amtlichen deutschen Ortsnamen Pruskau.

Weblinks

 Commons: Pruskau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Website der Gmina Zębowice/Zembowitz, Prusków, abgerufen am 19. März 2011
  2. Vgl. Ergebnisse der Volksabstimmung in Oberschlesien von 1921

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