Walentin Nikolajewitsch Pschenizyn

Walentin Nikolajewitsch Pschenizyn
Walentin Pschenizyn Biathlon
Voller Name Walentin Nikolajewitsch Pschenizyn
Валентин Николаевич Пшеницын
Verband SowjetunionUdSSR UdSSR
Geburtstag 3. November 1936
Geburtsort Dmitrow
Karriere
Verein VS Moskva
Status zurückgetreten
Karriereende 1964 (?)
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 3 × Gold 2 × Silber 0 × Bronze
WeltmeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Silber 1958 Saalfelden Staffel
Gold 1959 Antholz Staffel
Silber 1961 Umeå Staffel
Gold 1962 Hämeenlinna Staffel
Bronze 1962 Hämeenlinna Einzel
Gold 1963 Seefeld Staffel
Weltcup-Bilanz
letzte Änderung: 25. April 2010

Walentin Nikolajewitsch Pschenizyn (russisch Валентин Николаевич Пшеницын; * 3. November 1936 in Dmitrow) ist ein früherer sowjetischer Biathlet.

Walentin Pschenizyn vom VS Moskva gehörte zu den Pionieren der Sportart auf internationalem Niveau. Er startete bei der ersten Biathlon-Weltmeisterschaft 1958 in Saalfelden und wurde dort mit Viktor Butakow, Dmitri Sokolow und Alexander Gubin Zweiter beim noch inoffiziellen Staffelwettbewerb hinter der Vertretung aus Schweden. Ein Jahr später in Courmayeur gewann er mit Wladimir Melanin und Sokolow den auch in dem Jahr noch inoffiziellen Staffelwettkampf. Nächstes Großereignis wurden die Olympischen Winterspiele 1960 in Squaw Valley, wo Biathlon erstmals olympisch war. Im einzigen Rennen, dem Einzel, lief Pschenizyn auf den fünften Platz. Noch näher an eine Einzelmedaille kam der Sowjetrusse bei der Biathlon-Weltmeisterschaft 1961 in Umeå, wo er Vierter wurde. Mit Alexander Priwalow und erneut Sokolow belegte er im inoffiziellen Staffelwettbewerb Rang zwei. Die einzige Einzelmedaille gewann Pschenizyn bei der Biathlon-Weltmeisterschaft 1962 in Hämeenlinna, wo er im Einzel hinter Melanin und Antti Tyrväinen Dritter wurde. Mit Melanin und Nikolai Pusanow schaffte er den erneuten Gewinn beim inoffiziellen Staffelwettbewerb. 1963 nahm Pschenizyn in Seefeld in Tirol an seinen fünften und letzten Biathlon-Weltmeisterschaften teil. Im Einzel erreichte er den siebten Platz, im inoffiziellen Staffelwettbewerb wurde er mit Melanin und Nikolai Mescharjakow Sieger. Letztes Großereignis wurden die Olympischen Winterspiele 1964 in Innsbruck, wo er im Einzel den siebten Platz erreichte.

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