- Radenbeck (Wittingen)
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Radenbeck Stadt WittingenKoordinaten: 52° 39′ N, 10° 52′ O52.64694444444410.86555555555675Koordinaten: 52° 38′ 49″ N, 10° 51′ 56″ O Höhe: 75–94 m ü. NN Fläche: 13,65 km² Einwohner: 611 (30. Juni 2010) Eingemeindung: 1974 Postleitzahl: 29378 Vorwahl: 05836 Radenbeck ist ein Ortsteil der Stadt Wittingen im Landkreis Gifhorn in Niedersachsen.
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Radenbeck liegt 13 Kilometer südöstlich des Kernbereichs von Wittingen und wie dieser an der B 244.
Die Gemarkung erstreckt sich von der östlich gelegenen Ohre, einem Nebenfluss der Elbe, nach Westen hin ansteigend, und hat eine flache, nordostexponierte Hanglage. Die Landesgrenze zum Bundesland Sachsen-Anhalt verläuft östlich in 1,1 Kilometer Entfernung entlang der Ohre.
Wappen
Die Blasonierung lautet: „In Silber-Blau gespaltenem Feld über einem Querfluß in verwechselnden Farben rechts ein blauer Kesselhaken, links ein goldbewehrter silberner Kranich, mit dem erhobenen Fuß eine goldene Kugel haltend“.
Das Wappen nimmt Bezug auf zu dem Flurnamen Kronsborn und zeigt einen Kranich. Der Frühlingsbringer trägt im rechten Fuß die goldene Fruchtbarkeit zur Erde. Der Kesselhaken deutet den Frieden des Hauses an. Genehmigt am 6. Juni 1962.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohner 1821 217 1848 279 1871 372 1885 430 1905 533 1925 579 1933 568 1939 559 Wirtschaft
Der größte Arbeitgeber am Ort ist die Baufirma Wiesensee mit rund 150 Arbeitnehmern.
Infrastruktur
Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Zasenbeck-Radenbeck ist zuständig für die Wittinger Ortsteile Zasenbeck, Plastau und Radenbeck.[1]
Bauwerke
- St. Jakobuskirche (neugotisch)
Literatur
- Edeltraud Hundertmark: Der Landkreis Gifhorn, II. Gemeindebeschreibungen mit statistischem Anhang. Teil 2: Mahrenholz bis Zicherie. (Die Deutschen Landkreise. Handbuch für Verwaltung, Wirtschaft und Kultur. Reihe D: Die Landkreise in Niedersachsen Bd. 26, II), S. 587–592.
Einzelnachweise
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