Werner Rambauske

Werner Rambauske

Werner R. Rambauske (* 18. März 1911 in Breslau; † 19. November 1988 im Emerson Hospital, Concord) war ein Physiker und Erfinder.[1]

Er erhielt 1931 seinen Abschluss an einer deutschen Universität und studierte weiter Astrophysik, Physik und Mathematik an den Universitäten in München, Göttingen und Berlin, wo er 1940 seinen Doktorgrad erwarb.

Bis 1945 war er Direktor der Askania-Laboratorien in Berlin. Seit 1939, zeitweise um 1944 im Institut für physikalische Forschung in Bayreuth bei Bodo Lafferentz, forschte er zu einem Zielgerät "Pinsel" mit Ikonoskop für ferngelenkte Bomben.[2] Tests mit einem Motorboot erfolgten auf dem pommerschen Madu-See. Diese Arbeit zur Eigensteuerung wurde später von Karl Küpfmüller aufgegriffen.[3]

Ab 1947 war er Physiker am Wright-Patterson Air Force Base. Von 1956 bis 1968 war er Professor für Physik an der University of Dayton. Um 1965 wurde er Vizepräsident und technischer Direktor bei der Spacerays, Inc. in New York. In dieser Zeit arbeitete er zusammen mit Ronald R. Gruenzel.

Um 1976 bis 79 arbeitete er bei Raytheon.[4] Später lebte er in Carlisle (Ohio). Er heiratete Hedy M. Kropp († 2008), mit der er drei Kinder hatte.[5]

Belege

  1. http://www.highbeam.com/doc/1P2-8089113.html
  2. Der Ort des Terrors: Flossenbürg, Mauthausen, Ravensbrück; S. 74
  3. http://www.governmentattic.org/vonK/TechnicalIntelligenceSupplement_VKarman_V3.pdf
  4. http://www.patentbuddy.com/Inventor/Rambauske-Werner-R/10933196
  5. http://www.tributes.com/show/Hedy-Rambauske-82718175

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Walter Sprick — (* 20. Dezember 1909 in Breslau; † 11. September 1989 in Sindelfingen) war ein Physiker und Computerpionier. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veröffentlichungen 3 Literatur …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”