- Richard Höllbacher
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Richard Höllbacher Nation Österreich Geburtstag 6. Jänner 1971 Geburtsort Hallein Karriere Disziplin Slalom, Riesenslalom,
Super-G, KombinationVerein USV Krispl-Gaißau Status zurückgetreten Karriereende 2001 Medaillenspiegel Weltmeisterschaften 2 × 2 × 4 × Europameisterschaften 0 × 3 × 0 × Junioren-WM 0 × 1 × 1 × Junioren-EM 2 × 5 × 1 × Grasski-Weltmeisterschaften Silber Asiago 1993 Slalom Gold Kálnica 1995 Slalom Gold Kálnica 1995 Kombination Bronze Müstair 1997 Slalom Bronze Müstair 1997 Kombination Silber Gaal 1999 Riesenslalom Bronze Forni di Sopra 2001 Slalom Bronze Forni di Sopra 2001 Kombination Grasski-Europameisterschaften Silber Kálnica 1994 Slalom Silber Kálnica 1994 Riesenslalom Silber Forni di Sopra 1996 Slalom Grasski-Juniorenweltmeisterschaften Silber Gutenstein 1990 Super-G Bronze Gutenstein 1990 Kombination Grasski-Junioren-EM Silber Champ du Feu 1987 Kombination Bronze Champ du Feu 1987 Slalom Silber Schmallenberg 1988 Slalom Silber Schmallenberg 1988 Riesenslalom Silber Schmallenberg 1988 Kombination Gold Castione 1989 Slalom Gold Castione 1989 Kombination Silber Castione 1989 Riesenslalom Platzierungen im Europacup Gesamteuropacup 2. (1992, 1994) Richard Höllbacher (* 6. Jänner 1971 in Hallein) ist ein ehemaliger österreichischer Grasskiläufer. Er wurde 1995 Weltmeister im Slalom und in der Kombination, gewann sechs weitere WM-Medaillen, drei Europameisterschaftsmedaillen, zehn Medaillen bei Juniorenwelt- und Europameisterschaften sowie sechs österreichische Meistertitel.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Höllbacher begann im Alter von 12 Jahren mit dem Grasskisport. Neben einigen nationalen Erfolgen im Juniorenbereich konnte er ab 1987 auch bei den Junioreneuropameisterschaften Erfolge verbuchen. Nach seinen beiden Goldmedaillen 1989 im Slalom und in der Kombination wurde er ins österreichische Grasski-Nationalteam aufgenommen. Bei seinen ersten beiden Weltmeisterschaften 1989 in Kindberg und 1991 in Bursa belegte er den sechsten bzw. fünften Platz im Slalom. Die erste WM-Medaille gewann er 1993 in Asiago, als er im Slalom hinter Klaus Spinka Zweiter wurde. Gute Leistungen erzielte Höllbacher auch im Europacup. In den Jahren 1992 und 1994 kam er jeweils hinter Marcus Peschek auf den zweiten Gesamtrang. Drei weitere Silbermedaillen holte Höllbacher bei den Europameisterschaften 1994 im Slalom und im Riesenslalom sowie 1996 ebenfalls im Slalom.
Die größten Erfolge seiner Karriere feierte Höllbacher bei der Weltmeisterschaft 1995 im slowakischen Kálnica. Sowohl im Slalom als auch in der Kombination gewann er die Goldmedaille. Zwei Jahre später, bei der Weltmeisterschaft 1997 in Müstair holte er zweimal Bronze in diesen Disziplinen. In den Jahren 1996 und 1997 belegte Höllbacher jeweils den dritten Platz in der Europacup-Gesamtwertung und 1997 gewann er seine ersten österreichischen Meistertitel im Riesenslalom, im Super-G und in der Kombination. Drei weitere nationale Titel folgten in den Jahren 1998 und 2001. Bei der Weltmeisterschaft 1999 in Gaal wurde Höllbacher Zweiter im Riesenslalom und bei seiner letzten WM in Forni di Sopra 2001 holte er Bronze im Slalom und in der Kombination. Nach Ende der Saison 2001 gab er seinen Rücktritt bekannt.
Sportliche Erfolge
Weltmeisterschaften
- Kindberg 1989: 6. Slalom
- Bursa 1991: 5. Slalom
- Asiago 1993: 2. Slalom
- Kálnca 1995: 1. Slalom, 1. Kombination, 7. Super-G
- Müstair 1997: 3. Slalom, 3. Kombination
- Gaal 1999: 2. Riesenslalom, 5. Super-G
- Forni di Sopra 2001: 3. Slalom, 3. Kombination, 6. Super-G, 8. Riesenslalom
Europameisterschaften
- Kálnica 1994: 2. Slalom, 2. Riesenslalom
- Forni di Sopra 1996: 2. Slalom
Juniorenweltmeisterschaften
- Gutenstein 1990: 2. Super-G, 3. Kombination
Junioreneuropameisterschaften
- Champ du Feu 1987: 2. Kombination, 3. Slalom
- Schmallenberg 1988: 2. Slalom, 2. Riesenslalom, 2. Kombination
- Castione della Presolana 1989: 1. Slalom, 1. Kombination, 2. Riesenslalom
Europacup
- 2. Gesamtrang: 1992 und 1994
- 3. Gesamtrang: 1996 und 1997
Österreichische Meisterschaften
- Höllbacher gewann sechs österreichische Meistertitel: 2x Riesenslalom, 2x Super-G, 1x Parallelslalom und 1x Kombination
Auszeichnungen (Auszug)
Literatur
- Österreichischer Skiverband (Hrsg.): Österreichische Skistars von A–Z. Innsbruck 2008, ISBN 978-3-9502285-7-1, S. 160f.
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