- Ring Christlich-Demokratischer Studenten in Bayern
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Logo Basisdaten Landesvorsitzende: Carmen Langhanke stv. Vorsitzender: Marcel Escher stv. Vorsitzende: Janina Kuhn stv. Vorsitzender: Tim Latuske Landesschatzmeister: Johannes de Visser Geschäftsführer: Stephan Ebner[1] Mitglieder: circa 2.000
(Oktober 2011)Gliederung: 18 Hochschulgruppen Website: www.rcds-bayern.de
Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) in Bayern e.V. ist der Zusammenschluss von 18 unabhängigen und selbständigen Hochschulgruppen im Freistaat Bayern. Jedes einzelne Mitglied ist Mitglied der Gruppe am Hochschulort und jede Gruppe ist Mitglied im Landesverband Bayern. Die landesweite Organisation leistet wichtige Koordinations-, und Servicearbeit um eine effektive Interessenvertretung aller Studenten zu gewährleisten. Außerdem ist jede Gruppe sowie der Landesverband Bayern auch Mitglied im Bundesverband des RCDS.Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Anfänge des RCDS in Bayern sind vielgestaltig. Je nach Quelle ergeben sich unterschiedliche Gründungsdaten. Dies mag auch damit zusammenhängen, dass es zuerst einzelne Studentengruppen gab, die sich erst danach zu unterschiedlichen, teils sich überschneidenden übergeordneten Ebenen zusammenschlossen. Sicher ist, dass sich bereits ab 1946 in der amerikanischen Besatzungszone erste christlich-demokratische Studentengruppierungen bildeten, die sich an der CSU orientierten. Dies galt insbesondere für die Universitäten München, Würzburg, Erlangen und Eichstätt. Die bürgerlichen Stundentengruppen waren allerdings in ihrem Wirken durch die amerikanischen Vorbehaltsrechte stark eingeschränkt, die „jede parteiliche Tätigkeit“ an den Hochschulen verboten. Lediglich die linksgerichteten Gruppierungen (KPD-Hochschulgruppe, Kampfgruppe Marx etc.) durfte ohne Tarnnamen operieren. Diese Tatsache – verbunden mit der Lockerung der amerikanischen Vorbehalte – führte ab 1949/50 allerdings zu einer vergleichsweise raschen Strukturierung des bürgerlichen Lagers. Eine landesweite Koordination der Arbeit der einzelnen Studentengruppen muss es zahlreich und auch recht frühzeitig gegeben haben. So ist im Jahr 1947 eine erste lockere Zusammenarbeit unter den Gruppen München, Erlangen und Würzburg dokumentiert. Das erste Datum für einen festen Zusammenschluss liefert die Festschrift „10 Jahre Christlich-Soziale Studentengruppen in Bayern“, die im Februar 1959 erschien. Dieser Landesverband dürfte 1949 allerdings noch von recht lockerer Struktur und ohne Satzung gewesen sein. Ein wirklich fester Zusammenschluss der bayerischen christlich-sozialen bzw. –demokratischen Gruppen dürfte erst im Wintersemester 1950/51 entstanden sein. Dieser Zusammenschluss führte erstmals den Namen „Ring Christlich-Demokratischer Studenten in Bayern“.
Organisation
Der RCDS ist parteipolitisch unabhängig. Er bekennt sich zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung und glaubt an die Freiheit des Einzelnen in einer offenen und solidarischen Gesellschaft. Die politischen Grundüberzeugungen des RCDS in Bayern werden geleitet von christdemokratischen, konservativen und liberalen Werten. Aufgrund der gemeinsamen Werten und inhaltlichen Übereinstimmungen fühlt sich der RCDS den Unionsparteien in hohem Maße verbunden.[2] Die einzelnen Hochschulgruppen stellen sich jedes Jahr bei den Hochulwahlen zur Wahl und engagieren sich vor Ort in den einzelnen Gremien der jeweiligen Hochschule für die studentischen Interessen. Darüber hinaus bietet der RCDS Bayern beispielsweise Informationsveranstaltungen und Hilfestellungen bezüglich der Studienfinanzierung, Studieren mit Kind oder zum Auslandsstudium an.
Vorsitzende des RCDS in Bayern e.V.
1951-1953 Albert Englberger 1984 – 1985 Mathias Nittel 1953 – 1954 Winfied Pölnitz-Egloffstein 1985 – 1986 Bernhard Loos 1954 – 1956 Albin Niklaus 1986 – 1988 Wolfgang Wiehle 1956 – 1957 Dr. Fritz Wittmann 1988 – 1990 Rüdiger Gerst 1957 – 1958 Gottfried Pöhnlein 1990 – 1991 Marcus Mosenheuer 1958 – 1959 Dr. Walter Konrad 1991 – 1992 Bernhard Günther 1960 – 1961 Max Stöger 1992 – 1994 Karl Geißler 1961 – 1964 Alfons Sponsel 1994 – 1995 Johannes Mierau 1964 – 1965 Rüdiger Dahme 1995 – 1996 Christian Fauser 1965 – 1966 Jürgen Gsänger 1996 – 1997 Gerhard Tropp 1966 – 1967 Prof. Dr. Ursula Männle 1997 – 1998 Oliver Jörg 1967 – 1968 Dr. Volker Bahl 1998 – 1999 Volker Ulrich 1968 – 1969 Dr. Richard Heger 1999 – 2001 Markus Blume 1969 Konrad Eitel 2001 – 2003 Dorothee Bär 1969 – 1970 Dr. Günther Müchler 2003 – 2004 Ralf Müller 1970 – 1971 Karl-Peter Büttner 2004 – 2007 Kurt Höller 1971 – 1972 Sven Venzmer 2007 – 2010 Paul Linsmaier 1972 – 1973 Martin Hecke Seit 2010 Carmen Langhanke 1973 – 1975 Dr. Thomas Bauer 1975 – 1976 Hubertus von Badewitz 1976 – 1977 Dr. Gerhard Sabathil 1977 – 1979 Heino von Winning 1979 – 1980 Joachim Herrmann 1980 – 1982 Johann F. Colsmann 1982 – 1984 Andreas Feser Einzelnachweise
- ↑ [1] auf www.rcds-bayern.de, abger. 04. Oktober 2011
- ↑ [2] auf rcds-bayern.de abger. 11. Oktober 2011
Weblinks
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