Rohrgraben (Werra)

Rohrgraben (Werra)
Rohrgraben
Am Ortsrand von Unterrohn (März 2009)

Am Ortsrand von Unterrohn (März 2009)Vorlage:Infobox Fluss/KARTE_fehlt

Daten
Gewässerkennzahl DE: 41379?
Lage Thüringen, Deutschland
Flusssystem WeserVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_falsch
Abfluss über Werra → Weser → Nordsee
Quelle Im Wiesengrund bei Möhra
50° 51′ 22,1″ N, 10° 14′ 48,8″ O50.85613610.246887274
Quellhöhe ca. 274 m ü. NN [1]Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung Bei Unterrohn
50.82757222222210.188166666667234

50° 49′ 39″ N, 10° 11′ 17″ O50.82757222222210.188166666667234
Mündungshöhe 234 m ü. NN [1]Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied ca. 40 m
Länge 6,6 km[2]
Einzugsgebiet > 10 km²dep1Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen

Vorlage:Infobox Fluss/ABFLUSS_fehlt

Gemeinden Möhra, Oberrohn, Unterrohn
Der westliche Moorgrund bei Möhra

Der westliche Moorgrund bei Möhra

Der Rohrgraben ist ein 6,6 km langer[2], orografisch rechter Zufluss der Werra in Thüringen in Deutschland. Er ist ein natürlicher Abfluss des Moorgrund bei Bad Salzungen.

Verlauf

Der Rohrgraben beginnt in der Niederung südlich von Möhra (beim ehemaligen Agrarflugplatz) und verläuft zunächst in westlicher Richtung, dem Geländeprofil folgend, in die Nähe der Kleinsiedlung Hetzeberg, biegt dann in einem kurzen Bogen in südliche Richtung ab und fließt am Röhrigshof vorbei zum ehemaligen Gutshof Oberrohn. Von da schlängelt sich der Rohrgraben als natürlicher Bach durch den schmalen Talgrund an der Westflanke des bewaldeten Höhenzuges Winterkasten und erreicht in Höhe der Ortslage von Unterrohn die Talaue der Werra.

Name

Der Gewässername soll von den Röhrichtpflanzen abgeleitet worden sein. Der Röhrigshof ist nach dem Fluss benannt, ebenso die ursprünglich drei Höfe Ober- Mittel und Unterrohn.[3][4]

Einzelnachweise

  1. a b Topografische Karte 1:25.000
  2. a b Länge per Geopfad (kmz, 5 kB)
  3. Otto Hartmann Gräfen-Nietzendorf - eine Moorgrundidylle In: Altensteiner Blätter Jahrbuch 1999/2000. S.78
  4. Luck Witzelroda Bauerndorf am Rande des Moorgrundes' In: Altensteiner Blätter Jahrbuch 1992. S. 95 ff

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