- Rudolf Maté
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Rudolf Maté war ein deutscher Architekt jüdischer Konfession.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Rudolf Maté schuf bis 1933 in Berlin eine Reihe Wohnbauten und Siedlungen, die die Entwicklung von Reformarchitektur zum Neuen Bauen abdecken. Ein Großteil seiner erhaltenen Bauten steht unter Denkmalschutz. Sein Wohnsitz in Berlin-Charlottenburg ist bis 1937 nachweisbar.
Bauten und Entwürfe (Auswahl)
- 1905–1907: Mietshausgruppe (mit Alfred Schrobsdorff und Walter Zander) in Berlin-Charlottenburg, Kaiser-Friedrich-Straße 3–4[1]
- 1906–1907: Mietshaus und Laden für die Märkische Baugesellschaft m.b.H in Berlin-Charlottenburg, Kaiser-Friedrich-Straße 3[2]
- 1908: Entwurf zu einer Mietshausgruppe[3]
- 1909: Mietshaus in Berlin-Charlottenburg, Lohmeyerstraße 6 (mit Emil Langenick)[4]
- 1911: Mietshaus in Berlin-Charlottenburg, Witzlebenstraße 3[5]
- 1911–1912: Wohnhaus für den Geheimen Oberfinanzrat Erich Maron in Berlin-Charlottenburg, Waltharistraße 7 (zerstört)
- 1911: Wohnhaus Bondy in Berlin-Nikolassee, An der Rehwiese 13[6]
- 1914: Wohnanlage Brunnenhof in Berlin-Gesundbrunnen, Zechliner Straße 5–10, Fordoner Straße, Koloniestraße[7]
- 1928: Wohnhaus in Bad Saarow[8]
- 1928–1929: Wohnanlage in Berlin-Steglitz, Albrechtstraße 59–60[9]
- 1930–1931: Junggesellenhaus in Berlin-Westend, Fredericiastraße 2–3[10]
- 1930–1931: Witzleben-Garage mit Tankstelle (zerstört)[11]
- 1935–1936: Wohnhaus Albert Weinsheimer in Berlin-Wannsee, Bergstücker Straße 7[12]
Literatur
- Myra Warhaftig: Deutsche jüdische Architekten vor und nach 1933. Das Lexikon. Reimer, Berlin 2005, ISBN 3-496-01326-5.
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste
- ↑ Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste
- ↑ Berliner Architekturwelt, Heft 11/1908.
- ↑ Berliner Architekturwelt, Heft 12/1909.
- ↑ Berliner Architekturwelt, Heft 12/1911.
- ↑ Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste
- ↑ Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste
- ↑ Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Heft 12/1928.
- ↑ Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste
- ↑ Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste
- ↑ Datensatz zu Maté in der Datenbank Forgotten Architects, mit Abbildung der Witzleben-Garage auf Seite 2, zuletzt abgerufen am 21. Februar 2011
- ↑ Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste
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