- Rudolf Paulsen
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Rudolf Paul Friedrich Paulsen (* 18. März 1883 in Steglitz; † 30. März 1966 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Paulsen war der Sohn des Philosophen Friedrich Paulsen. Er gehört zu den Mitbegründern der Zeitschrift Charon, die von 1904 bis 1914 erschien und als frühes Sprachrohr der Expressionisten gilt. 1931 trat er der NSDAP bei.
Werke
- Töne der stillen Erinnerung und der Leidenschaft zum Kommenden (1910), Gedichte
- Gespräche des Lebens (1911), Gedichte
- Lieder aus Licht und Liebe (1912), Gedichte
- Im Schnee der Zeit (1922), Gedichte
- Und wieder geh ich unruhvoll (1923), Gedichte
- Die kosmische Fibel (1924), Gedichte
- Die hohe heilige Verwandlung (1925), Gedichte
- Der Mensch an der Waage (1926), Prosa
- Vor der See (1927), Gedichte
- Aufruf an den Engel (1927), Prosa
- Auf trunkenen Daseinswogen (1933), Gedichte
- Das festliche Wort (1935), Gedichte
- Mein Leben (1936)
- Wiederkehr der Schönheit (1937)
- Musik des Alls und Lied der Erde (1954), ausgewählte Gedichte
Literatur
- Guido K. Brand: Werden und Wandlung. Berlin 1933, S. 318f.
- Anselm Salzer: Illustrierte Geschichte der Deutschen Literatur von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart. Band 5. Regensburg 1932, S. 2218f.
- Anselm Salzer und Eduard von Tunk: Illustrierte Geschichte der Deutschen Literatur von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart. Neubearbeitung von C. Heinrich und J. Münster-Holzlar. Band 5. Köln 1999, S. 161f.
Weblinks
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