SV Höntrop

SV Höntrop
SV Höntrop
SV Höntrop.gif
Voller Name Spielverein Höntrop 1916 e.V.
Gegründet 8. August 1916
Stadion Preinsfeld
Plätze 1.000
Homepage sv-hoentrop-1916.de
Liga Landesliga
2010/11 1. Platz (Bezirksliga)
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Heim
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Auswärts

Der SV Höntrop (vollständiger Name: Spielverein Höntrop 1916 e.V.) ist ein Fußballverein aus dem Bochumer Stadtteil Höntrop. Die erste Fußballmannschaft spielt in der Bezirksliga. Zwischen 1933 und 1939 gehörte der Verein der damals höchsten Spielklasse, der Gauliga Westfalen an.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Am 8. August 1916 wurde in der Jugendwehr Höntrop-Vöde eine Fußballabteilung gegründet, die im Dezember 1916 als Ballspielverein 1916 Höntrop eigenständig wurde. Am 5. März 1926 fusionierte der Ballspielverein mit dem VfR Westenfeld-Höntrop zum heutigen SV Höntrop. Der VfR Westenfeld-Höntrop entstand im Jahre 1921 durch die Fusion der Vereine Sportverein 1919 Höntrop und Ballspielverein 1919 Westenfeld.

Im Jahre 1933 musste sich die Mannschaft erst im dritten Endspiel der Bezirksmeisterschaft dem FC Schalke 04 beugen und verpasste dadurch die Westdeutsche Meisterschaftsendrunde. Im gleichen Jahr wurden die Höntroper in die Gauliga Westfalen aufgenommen, wo sie 1934 und 1935 Vizemeister hinter Schalke 04 wurden. Am 21. Oktober 1934 gelang der Mannschaft ein 1:0-Sieg gegen Schalke auf deren Glückauf-Kampfbahn. In den späten 1930er Jahren fielen die Höntroper ins Mittelmaß zurück.

In der Saison 1938/39 folgte der Abstieg. Während der Saison wurde die Mannschaft für drei Spiele gesperrt – die Partien wurden mit 0:0 für die Gegner als gewonnen gewertet – da die Höntroper laut der Gauleitung die Spielberechtigung für den Spieler Sendrowski erschlichen haben soll. 1941 erreichte die Mannschaft nochmal die Aufstiegsrunde zur Gauliga, musste sich dort aber dem VfL Altenbögge geschlagen geben.

Zwischen 1949 und 1951 sowie von 1952 bis 1956 spielten die Höntroper noch einmal in der drittklassigen Landesliga. Den Sprung in die 1956 eingeführte Verbandsliga wurde um einen Punkt verpasst. 1972 rutschte der Verein bis in die Kreisliga hinab. Nach dem Aufstieg im Jahre 2009 spielte der Verein in der Bezirksliga, 2011 folgte der nächste Aufstieg und nach über 25 Jahren die Rückkehr in die Landesliga Westfalen.

Persönlichkeiten

Literatur

Hardy Grüne, Christian Karn: Das große Buch der deutschen Fußballvereine. AGON-Sportverlag, Kassel 2009, ISBN 978-3-89784-362-2, S. 239.

Weblinks


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