- Sabine Lange
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Sabine Lange (* 20. Juni 1953 in Stralsund) ist eine deutsche Schriftstellerin und Herausgeberin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nach dem Abitur im Jahr 1971 studierte sie von 1971 bis 1975 Pädagogik (Mathematik und Geographie) an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, von 1976 bis 1978 im Fernstudium Musik (Klavier) am Konservatorium Rostock und von 1987 bis 1990 ebenfalls im Fernstudium Literatur am Literaturinstitut Leipzig. Sie arbeitete als Lehrerin für Mathematik und Klavier und war als Folkloreforscherin und von 1984 bis 1999 im Hans-Fallada-Archiv Feldberg als Archivarin tätig.
Sie schreibt Aufsätze zu Hans Fallada und Lyrik. Seit 2004 ist Sabine Lange Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller und seit 2007 im Autorenkreis der Bundesrepublik.
Sabine Lange hat eine Tochter.
Ehrungen
- 1966 Preisträger beim 1. Kammermusiktreffen der DDR in Leipzig als Klaviertrio „Frick“
- 1989 Sonderpreis des Kulturbundes „Der Mensch und seine Landschaft“ für Auszüge aus „Tagebücher einer Archivarin“
- 1995 Mitinhaberin des Alfred-Gesswein-Literaturpreises für Lyrik[1]
Werke (Auswahl)
- Immer zu Fuß (Gedichte), federchen Verlag, Neubrandenburg 1994
- The Fishermen Sleep (Gedichte), Todmorden, England 2005
- Fallada - Fall ad acta? – Sozialistische Erbepflege und das MfS, Edition Temmen, Bremen 2006
- Verschwiegene Gedichte (Gedichte), Edition Rugerup, Schweden 2006
- Schlüsselbund (Roman), Edition Rugerup, Schweden 2007
- Hans Fallada: In meinem fremden Land, Gefängnistagebuch 1944, (Co-Hrsg.), Aufbau Verlag, Berlin 2009
Literatur
- Förderkreis Literatur Mecklenburg-Vorpommern e. V. (Hrsg.): Schriftsteller in Mecklenburg/Vorpommern, federchen Verlag, Neubrandenburg 1994, ISBN 3-910170-19-6
Weblinks
- Homepage von Sabine Lange
- Literatur von und über Sabine Lange im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur über Sabine Lange in der Landesbibliographie MV
Einzelnachweise
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