- Chris Lightcap
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Chris Lightcap (* 23. April 1971 in Latrobe, Pennsylvania) ist ein US-amerikanischer Jazz-Bassist und Bandleader.
Lightcap wuchs im Westmoreland County auf und arbeitete nach seiner Ankunft in New York seit Mitte der 1990er Jahre mit Joe Morris, Anthony Braxton und Cecil Taylor. 1997 wirkte er bei Rob Browns CIMP- Produktion Scratching the Surface mit.
Ab 1998 spielte er im Trio mit Whit Dickey , Rob Brown (Transonic) und im Quartett von Joe Morris mit Mat Maneri, Nate McBride und Jerome Dupree (A Cloud of Black Birds). 1999 spielte er in der Band des Saxophonisten Michaël Attias (Credo) und nahm auf dem Label Fresh Sound Records (New Talents) das Album Lay-Up auf, an dem Tony Malaby, der Tenorsaxophonist Bill McHenry und der Schlagzeuger Gerald Cleaver mitwirkten; mit Cleaver und McHenry spielte er auch auf dem Album In Metropolitan Motion des Pianisten Ben Waltzer und mit Cleaver auf dem Trioalbum Light Made Lighter des Pianisten Craig Taborn.
2002 folgte Lightcaps zweites Album Bigmouth. 2003 spielte er in der Band des Schlagzeugers Joe Smith (Melodic Workshop). Lightcap arbeitete außerdem mit Marc Ribot, Regina Carter, Mark Turner, Sheila Jordan, James Carter, Butch Morris, Ben Monder und Tom Harrell.
Vorbild für Lightcaps Gruppenstil mit dem Einsatz von zwei Saxophonisten ist nach Meinung der Autoren Richard Cook und Brian Morton die pianolose Gruppe von Ornette Coleman der 1960er Jahre.Quellen
- Bielefelder Katalog 2002
- Richard Cook & Brian Morton: The Penguin Guide to Jazz Recordings, 9th Edition, London, Penguin, 2008 ISBN 978-0141034010.
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