Selbbach

Selbbach
Selbbach
amtlich: SelbVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge, Oberfranken, Bayern, Deutschland
Flusssystem Elbe
Abfluss über Eger → Elbe → Nordsee
Quelle „Selber Brünnerl“ bei (Region Karlsbad, Tschechien)
50° 13′ 0″ N, 12° 10′ 36″ O50.21678812.176744
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Mündung zwischen Schwarzenhammer und Hendelhammer (Gemeinde Thierstein) in die Eger
50.1381312.090967

50° 8′ 17″ N, 12° 5′ 27″ O50.1381312.090967
Vorlage:Infobox Fluss/MÜNDUNGSHÖHE_fehltVorlage:Infobox Fluss/HÖHENUNTERSCHIED_fehltVorlage:Infobox Fluss/LÄNGE_fehltVorlage:Infobox Fluss/EINZUGSGEBIET_fehlt

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Kleinstädte SelbVorlage:Infobox Fluss/BILD_fehlt

Der Selbbach (tschechisch Račí potok) ist ein linker Nebenbach des Flusslaufs Eger im Fichtelgebirge, im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge (Nordostbayern). In amtlichen Karten heißt das Fließgewässer „Selb“, im Sprachgebrauch „Selbbach“ und mundartlich „Söll“ oder „Söllbooch“. Die Selb gab der Stadt Selb ihren Namen.

Inhaltsverzeichnis

Name

Der Bachname erscheint um das Jahr 1360 als „Selbe“. Namensdeutungen sprechen von „dunkelfarbige Ache, die aus einem Moorgebiet kommt.“

Quelle

Die Quellfassung liegt auf dem Staatsgebiet der Tschechischen Republik südwestlich der Stadt zwischen dem Selberberg und Hohen Rain in unmittelbarer Grenznähe. Das „Selber Brünnerl“, wie die Quellfassung genannt wird, ist der Hauptschule Selb, dem Fichtelgebirgsverein, Ortsverein Selb und einigen Sponsoren zu verdanken, die Einweihung erfolgte am 27. Juni 1991. Auf ihrem etwa 20 km langen Verlauf von der Quelle bis zur Mündung in die Eger östlich von Schwarzenhammer (Gemeinde Thierstein) nimmt sie folgende Nebenbäche auf: von rechts den Schatzbach, Erkersreutherbach, Engelbach, Schafbach, Bernsteinbach (auch Weißenbach), von links den Nesselbach (früher Asserbach), Längenauerbach und Roßbach.

Wirtschaftliche Nutzung

Mit der Wasserkraft der Selb und ihren Nebenbächen wurden einst 19 Mühlen angetrieben.

Touristische Nutzung

Im Tal des Selbbaches verläuft zwischen Schwarzenhammer und Selb eine Teilstrecke des Brückenradweges Bayern–Böhmen.

Literatur

  • Dietmar Herrmann: Die Selb; in: Der Siebenstern 2011, Seite 7
  • Gisela König: Ein Paradies für Radler; in: Frankenpost Hof vom 27. Mai 2011
  • Singer Friedrich Wilhelm: Landbuch der Sechsämter von 1499 (Wunsiedel 1987), Stichwort: Selbbach

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