- She Bop
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Chartplatzierungen Erklärung der Daten Singles[1] She Bop DE 19 28.05.1984 (21 Wo.) AT 5 01.08.1984 (6 Wo.) CH 10 10.06.1984 (15 Wo.) UK 46 24.03.1984 (18 Wo.) US 3 1984 (25 Wo.) She Bop ist ein Lied von Cyndi Lauper, das erstmals auf ihrem 1983 erschienenen Album She’s So Unusual veröffentlicht wurde.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
She Bop erschien 1984 als Singleauskopplung mit dem Stück Witness als B-Seite. Der Song wurde ein kommerzieller Erfolg, erreichte am 8. September 1984 Platz 3 in den USA[2] und verbrachte insgesamt 25 Wochen in den Billboard Hot 100.[3] Am 17. April 1989 wurde She Bop in den USA mit Gold ausgezeichnet. Im Jahr 1984 wurde Cyndi Lauper mit She Bop die erste Frau, die vier Top-Ten Hits nacheinander in den USA landen konnte.[4] In Österreich und der Schweiz war She Bop ebenfalls erfolgreich und erreichte jeweils Platz 5 und 10. In Deutschland wurde Platz 19 erreicht. Im Vereinigten Königreich kam die Single bis auf Platz 46.
Für ihr 2005 erschienenes Album The Body Acoustic nahm Lauper She Bop noch einmal als Ballade auf. Das Stück wurde insgesamt in mindestens 32 Versionen veröffentlicht.
Kontroversen
Das Lied galt als umstritten, da der Text das Thema weibliche Masturbation mit Bezug auf das homosexuelle Erotik-Magazin Blueboy behandelt. Aufgrund des sexuellen Inhalts wurde She Bop in die „Filthy Fifteen“-Liste (Schmutzige-15-Liste) des Parents Music Resource Centers aufgenommen.[5] Mit einem Aufkleber auf der Plattenhülle wurde darauf hingewiesen, dass das Lied nur für erwachsene Personen geeignet sei.
Weblinks
- Offizielle Homepage
- Videografie auf VH1-Classic
Einzelnachweise
- ↑ Quellen Chartplatzierungen: DE / AT / CH, abgerufen am 29. März 2010.
- ↑ The Billboard Hot 100 - Week Ending of September 08, 1984. Billboard. Nielsen Business Media Inc.. Abgerufen am 14. Dezember 2010.
- ↑ She Bop - Cyndi Lauper. Billboard. Nielsen Business Media Inc.. Abgerufen am 14. Dezember 2010.
- ↑ Gary Trust (3. September 2010): Ke$ha 'Takes Off' with Fourth Top 10 from Debut Album. Billboard. Nielsen Business Media, Inc.. Abgerufen am 19. September 2010.
- ↑ Revisiting the PMRC and their "Filthy Fifteen" list 25 years later. Bryan Reesman. Abgerufen am 28. März 2011.
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