Sigismund Ferdinand Hartmann
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Sigismund Ferdinand Hartmann (* 28. Oktober 1632 in Wien; † 17. Juni 1681 in Prag) war ein Mathematiker des 17. Jahrhunderts.
Leben
1647 wurde er Jesuit. Er wurde zum Priester ausgebildet und erhielt den Doktortitel in Theologie. Er war dann kurze Zeit in Brünn und wurde Professor der Mathematik in Breslau. Von 1664 bis 1667 lehrte er in Olmütz. Danach wurde Hartmann Professor der Theologie in Prag. 1678 wurde er Dekan der Theologie, dort lehrte er auch Geometrie und Mathematik. Die meisten seiner Werke sind verloren.
Er war bekannt dafür, das er jedes Jahr eine geometrische Aufgabe stellte. Im September 1679 stellte er die Frage, wer die Fläche eines gleichwinkeligen Dreiecks verdoppeln könne. Das regte den Mönch und Leibnitzer Bekannten Augustin Thomas Sackl (1646-1717) zu dem Buch "Metamorphosis Geometrica" an, in dem er das Problem weiter vertiefte.
Werke
- „Beobachtungen des Kometen von 1664“
- „Katoptrik“
Literatur
Weblinks
Kategorien:
- Jesuit
- Römisch-katholischer Theologe (17. Jahrhundert)
- Mathematiker (17. Jahrhundert)
- Hochschullehrer (Olomouc)
- Hochschullehrer (Breslau)
- Hochschullehrer (Prag)
- Geboren 1632
- Gestorben 1681
- Mann
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