Simon Whitlock

Simon Whitlock
Simon Whitlock
Simon Whitlock 2006
Spielerinformationen
Name Simon Whitlock
Spitzname The Wizard of Oz
Geburtsdatum 3. März 1969
Geburtsort Brisbane, Australien, AustralienAustralien
Wohnort England, EnglandEngland
Darts Informationen
Spielt Dart seit 1984
Darts Winmau 22 gr. Simon Whitlock
Organisation
BDO 2004 - 2009
PDC 2002 - 2003
seit 2009
Aktueller Rang PDC 5 [1]

Simon Whitlock (* 3. März 1969 in Brisbane, Australien) ist ein australischer Dartspieler der Professional Darts Corporation (PDC). Sein Spitzname lautet „The Wizard of Oz“. Seine Einlaufmusik bei Turnierauftritten ist „Down Under“ von Men at Work. Whitlock spielt zur Zeit mit 22 Gramm schweren Winmau Darts.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Bereits in seinem ersten Jahr bei der PDC konnte Simon Whitlock erste Erfolge sammeln. 2003 erreichte er bei der PDC World Darts Championship die dritte Runde. Dort schied er allerdings gegen den Walliser Richie Burnett aus. Trotz dieses Erfolges wechselte er Anfang 2004 überraschend zum konkurrierenden Dartverband British Darts Organisation (BDO), da in Australien wesentlich mehr BDO- als PDC-Turniere ausgetragen werden.

Ein Jahr später stieß er bis ins Halbfinale der BDO World Darts Championchips vor. Dort verlor er aber deutlich mit 0:5 Sätzen gegen Martin Adams. Des Weiteren erreichte er 2005 und 2006 das Halbfinale der International Darts League (Niederlagen gegen Mervyn King und Raymond van Barneveld), einem BDO-Turnier bei dem bis 2008 auch PDC-Spieler antraten. Zuvor bezwang er im Viertelfinale Phil Taylor in einem spannenden Match knapp mit 6:5 Sätzen.

Gegen Ende 2007 kamen erste Gerüchte einer Rückkehr zur PDC auf. Dennoch entschied sich Whitlock vorerst für einen Verbleib bei der British Darts Organisation (BDO). 2008 bestritt er seine letzte Weltmeisterschaft für die BDO. In den ersten beiden Runden schlug er Edwin Max und Fabian Roosenbrand, ehe er im Viertelfinale den früheren BDO-Weltmeister Ted Hankey sensationell mit 5:0 Sätzen schlug. Im Halbfinale bezwang er den Engländer Brian Woods. Dadurch konnte Whitlock zum ersten Mal das Finale einer Dart-Weltmeisterschaft erreichen. In einem hochklassigen Finale unterlag er Mark Webster mit 5:7.

Im März 2009 gab er seine Rückkehr zur Professional Darts Corporation (PDC) bekannt. In der ersten Runde der PDC World Darts Championship 2010 schlug er Colin Osborn mit 3:1. Im weiteren Verlauf schlug er Wayne Jones und Terry Jenkins. Im Viertelfinale konnte er auch den Weltranglistendritten James Wade mit 5:3 bezwingen. Im anschließenden Halbfinale kam es zum Wiedersehen mit Raymond van Barneveld. In einem hochdramatischen Spiel konnte sich Whitlock den elften und letzten Satz mit 3:1 Legs sichern und bezwang Barneveld mit 6:5 Sätzen. Damit zog er als erster Australier ins Finale der PDC World Darts Championship ein. Dort unterlag er jedoch dem nun 15-fachen Weltmeister Phil Taylor mit 3:7 und wurde somit zum Vizeweltmeister 2010. Damit sicherte er sich ein Preisgeld von 100.000 Pfund.

Bei der PDC World Darts Championship 2011 konnte er nach Siegen über Steve Evans (3:0) und Denis Ovens (4:0) das Achtelfinale erreichen, das er jedoch mit 5:7 gegen Vincent van der Voort verlor.

Sportliche Erfolge

  • PDC World Darts Championship Finalist: 2010
  • Australia National Championships Sieger: 2008
  • Professional Australian Grand Masters Sieger: 2004, 2005, 2006, 2007
  • Australian Masters Sieger: 2002, 2003, 2006, 2007
  • Castle Hill Sieger: 2005
  • Central Coast Australian Classic Sieger: 2008
  • Coota Sieger: 2004
  • Goulburn Open Sieger: 2007
  • Japan Open Sieger: 2006
  • Lakeside Weltmeisterschaften Runner-up: 2008
  • Mittagong RSL Open Sieger: 2007
  • New Zealand Masters Sieger: 2005
  • Oak Flats Soundwaves Open Sieger: 2007
  • Oceanic Masters Sieger: 2002, 2010
  • Pacific Masters Sieger: 2004, 2006, 2008
  • Pine Rivers Open Sieger: 2007
  • Russell Stewart Classic Sieger: 2007
  • Southern Illawarra Sieger: 2007
  • Wagga Classic Sieger: 2007
  • Wattle Time Memorial Tournament Sieger: 2004

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Order of Merit vom 2. Oktober 2011 abgerufen am 7. Oktober 2011

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