- Stefan Koch (Basketballtrainer)
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Stefan Koch Spielerinformationen Geburtstag 24. April 1964 Geburtsort Lich, Deutschland Größe 190 cm Vereine als Trainer 1988–1993 TV 1860 Lich
1993–1994 MTV Wolfenbüttel
1994 BG Bramsche/Osnabrück
1995 Bipa Moda Odessa
1995–1997 SV Tally Oberelchingen
1997–1999 Gießen Flippers
1999–2001 Opel Skyliners Frankfurt
2002–2003 Basket Bears Kapfenberg
2003–2004 BG Iceline Karlsruhe
2004–2006 Gießen 46ers
Seit 2010 Artland DragonsStefan Koch (* 24. April 1964 in Lich) ist ein deutscher Basketballtrainer. Er ist der Bruder des 140-fachen Basketball-Nationalspielers Michael Koch.
Koch begann seine Trainerlaufbahn während seines Studiums im Jahre 1988 beim TV 1860 Lich. Er führte die Mannschaft aus der Oberliga über die Regionalliga in die 2. Basketball-Bundesliga. Nach diesen Erfolgen wechselte er zum MTV Wolfenbüttel und betreute dort die Mannschaft in der 2. Bundesliga. Zur Saison 1994 feierte er bei der BG Bramsche/ Osnabrück sein Debüt als Trainer in der Basketball-Bundesliga. Doch schon nach der Hälfte der Saison wechselte er 1995 in die Ukraine zu Bipa moda Odessa in die dortige erste Liga. 1995 begann er auch seine bis 2001 anhaltende Beschäftigung als Spieler-Scout in Europa für die Vancouver Grizzlies. Anschließend kehrte er nach Deutschland zurück und übernahm zunächst den SV Tally Oberelchingen, bevor er 2 Jahre später vom MTV Gießen als Cheftrainer engagiert wurde. 1999 wurde er der erste Trainer der neu gegründeten Skyliners Frankfurt und erreichte mit ihnen in der Premierensaison das Halbfinale der Play-Offs. Nach 2 Jahren ging er nach Österreich und coachte dort den Bundesligisten Basket Bears Kapfenberg. Nachdem er am Anfang der Saison 2003/04 als Basketballexperte für das DSF, heute Sport1, gearbeitet hatte, wurde er als Cheftrainer von der BG Iceline Karlsruhe für den Rest der Saison unter Vertrag genommen. Für die beiden folgenden Jahre kehrte er nach Gießen zu den Gießen 46ers zurück, und war in der Saison 2005/06 auch als Basketball-Experte für Premiere aktiv.
In der Saison 2009/2010 war er als Experte und Co-Kommentator beim DSF bzw. Sport1 aktiv und begleitete die Spiele der BBL.
Während seiner Karriere wurde er auch einige Male in den Trainerstab der deutschen Nationalmannschaft berufen. Für die Saison 2010/11 unterschrieb er einen Einjahresvertrag bei den Artland Dragons als Nachfolger von Thorsten Leibenath. Dort konnte er sein Team auf Platz 4 nach Abschluss der Hauptrunde führen. Zuvor hatten die Dragons zwei Jahre lang den Einzug in die Play Offs verpasst. Unter Koch schieden die Dragons im Halbfinale gegen die Brose Baskets Bamberg aus.
Erfolge
- Trainer des Jahres in der BBL 2000 und 2005,
- Deutscher Pokalsieger 2000,
- 8 Play-off-Teilnahmen,
- 5 Top-Four-Pokalturniere,
- 4 Teilnahmen an europäischen Wettbewerben einschließlich der Euroleague.
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