U-Bahn-Station Stubentor

U-Bahn-Station Stubentor
Stubentor
U-Bahn Wien.svg
U-Bahn-Station in Wien
Stubentor
Station Stubentor: Aufgang am Parkring
Basisdaten
Bezirk: Innere Stadt
Eröffnet: 1991
Gleise (Bahnsteig): 2 (Seitenbahnsteig)
Nutzung
Linie(n): U 3
Umsteigemöglichkeiten: 2 1A N25 N38 N60 N66
U3-Station Stubentor – Reste der Stadtmauer und des Stubentors

Die unterirdische Station Stubentor der Linie U3 wurde am 6. April 1991 eröffnet. Sie befindet sich im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt und erstreckt sich zwischen der Stubenbastei und dem Stubenring[1].

Die dreigeschoßige Station, in der die beiden Röhren der Linie U3 aus Platzgründen übereinander angereiht sind, ist aufgrund der wenigen Umsteigemöglichkeiten und aufgrund des hohen Fahrgastaufkommens der beiden nächstgereihten Stationen, Stephansplatz bzw. Landstraße, Bahnhof Wien Mitte, eher beschaulich. Rolltreppen führen in das Verteilergeschoß unter dem Dr.-Karl-Lueger-Platz und weiter zum Ausgang Wollzeile. Ein weiterer Ausgang führt mittels einer festen Treppe sowie 3 Aufzügen direkt auf den Parkring. Dort besteht die Möglichkeit zur Ringstraßenbahnlinie 2 sowie zur Stadtbuslinie 1A in Richtung Schottentor umzusteigen. Mit der Eröffnung des neuen Bahnhofes in Wien Mitte, soll hier wieder die Autobus-Linie 74A halten, welche über die Landstraßer Hauptstraße in Richtung Friedhof St. Marx fährt. Über das Verteilergeschoß, in dem auch eine öffentliche Toilette untergebracht ist, führt eine weitere feste Treppe auf den Dr.-Karl-Lueger-Platz. An dieser Stelle sind Überreste des beim Bau der U-Bahn-Station freigelegten Stadttores zu sehen. Diese Ausgrabungen werden im Verteilergeschoß in gläsernen Schaukästen kommentiert. Seit 2005 befindet sich die von Michael Hedwig geschaffene Kunst-Installation Bewegungen der Seele in der Station.[2]

In unmittelbarer Nähe befindet sich das Museum bzw. die Akademie für Angewandte Kunst, die alte Universität mit dem Universitätsarchiv und dem Institut für Byzantinistik, die Österreichische Akademie der Wissenschaften und das Simpl.

Einzelnachweise

  1. Linie U3 Ottakring - Simmering
  2. Neue Kunst auf der U3: Michael Hedwigs „Bewegungen der Seele“

Weblinks

Vorherige Station U-Bahn Wien Nächste Station
Stephansplatz
← Ottakring
  U3   Landstraße
Simmering →
48.20741666666716.379444444444

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Stubentor (U-Bahn-Station) — Station Stubentor: Aufgang am Parkring U3 Station Stubentor – Re …   Deutsch Wikipedia

  • Landstraße (U-Bahn-Station) — Bahnhof Wien Mitte Landstraße Aufnahmehalle vor der Demolierung 2008/09 Bahnhofsdaten Art …   Deutsch Wikipedia

  • Stephansplatz (U-Bahn-Station) — Bahnsteig der U1 in der Station Stephansplatz Bahnsteige der U3 …   Deutsch Wikipedia

  • Stephansplatz (U-Bahn Station) — Bahnsteig der U1 in der Station Stephansplatz Bahnsteige der U3 …   Deutsch Wikipedia

  • Schottentor (U-Bahn-Station) — U Bahn Station Schottentor Die Station Schottentor Universität ist ein zweigeschoßiger U Bahnhof der Linie U2 im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt unterhalb der Maria Theresien Straße. Der Name der Station leitet sich vom gleichnamigen… …   Deutsch Wikipedia

  • U-Bahn-Station — U Bahnhof Heidelberger Platz in Berlin Der U Bahnhof (abgekürzt U Bf, auch U Bhf) bzw. die U Bahn Station ist ein meist unterirdischer Bahnhof, oder eine Haltestelle der Untergrundbahn. In den meisten Fällen handelt es sich um einen Haltepunkt… …   Deutsch Wikipedia

  • U-Bahn-Station Stephansplatz — Stephansplatz U Bahn Station in Wien …   Deutsch Wikipedia

  • U-Bahn-Station Schottentor — Schottentor U Bahn Station in Wien …   Deutsch Wikipedia

  • Stubentor — Das Wiener Stubentor (Gemälde nach Franz Poledne) …   Deutsch Wikipedia

  • U-Bahn Wien/Stationen — Dies ist eine Liste aller Stationen der Wiener U Bahn. Sortiert nach den Linien, zeigen die Tabellen alle relevanten Informationen zu den Stationen selbst, deren jeweiligen Besonderheiten, eventuelle Sehenswürdigkeiten und wichtige Punkte Wiens… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”